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15.11.2011 16:18

Eingeschleppte Art

Südafrikanischer Tagfalter "verirrt" sich nach Osttirol

  • (Bild: APA/Helmuth Deutsch)
Ein Pelargonien-Bläuling, dessen Heimat eigentlich das klimatisch mildere Südafrika ist, ist jetzt erstmals in Osttirol nachgewiesen worden. Das berichtete am Dienstag der Schmetterlingsforscher Helmut Deutsch. Bei dem Tier handle es sich um einen weiteren, neuen Tagfalter in Österreich.
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Die Flügeloberseite des Falters mit dem wissenschaftlichen Namen "Cacyreus marshalli" sei eintönig dunkelbraun und unauffällig, während die Unterseite ein kontrastreiches, Form auflösendes Muster zeige, das den Schmetterling in Ruhestellung mit seiner Umgebung verschmelzen lasse, so Deutsch. Die ursprüngliche Heimat dieses kleinen Bläulings mit zwei Zentimetern Spannweite ist Südafrika, seine Raupen ernähren sich von Pelargonien.

Mit Pelargonien nach Europa importiert
Nach derzeitigem Wissensstand ist die Art in den 1990er-Jahren mit importieren Pelargonien-Sorten auf die Balearen gelangt, von wo aus sie sich in Spanien und in den weiteren Jahren über ganz Südwesteuropa ausgebreitet hat. Der erste Nachweis kam allerdings schon 1978 aus England (zwei Raupen an Importpflanzen), 1990 aus Mallorca, in den folgenden Jahren erfolgten weitere Meldungen aus Südspanien, Süditalien, Frankreich und Belgien.

Ab dem Jahr 2000 kamen Angaben aus Slowenien, Norditalien, der Schweiz und Deutschland dazu, so war das Auftauchen des Bläulings in Österreich nur eine Frage der Zeit. Der vorliegende Erstfund für Österreich ist der Frau des Forschers, Johanna Deutsch, am 10. November in einem Garten in Lavant in Osttirol gelungen, wo der rastende Falter an der Hauswand entdeckt wurde.

Nicht dauerhaft bodenständige Art
Auf den Balearen und in Südspanien sei die Art bereits in solchen Mengen aufgetreten, dass sie mittlerweile als Schädling gelte, berichtete der schmetterlingsforscher. Die Raupen verbringen ihr ganzes Leben in den Blütenknospen bzw. an Stängeln und Blättern ihrer Fraßpflanzen. Während einzelne Tiere kaum auffallen, kann Massenbefall durchaus Schaden anrichten.

Es sei nicht anzunehmen, dass die Art in Mitteleuropa den Winter überdauere, vermutet Deutsch. Somit gehöre sie nicht zu den dauerhaft bodenständigen Arten, sondern zur Gruppe der Wanderfalter, die aus Südeuropa einwandern, im Sommer Nachkommen produzieren und im Herbst mit dem ersten Frost zugrunde gehen.

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