Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt"Schüsse überhört"Will NeuaufstellungSchulen, Lokale offenFür US-ProdukteWahlbetrugsvorwürfe
Nachrichten > Welt
15.11.2011 14:00

"Schüsse überhört"

D: Geheimdienstler als "stiller Zeuge" bei Nazi-Mordserie

  • (Bild: Screenshot/Spiegel Online/www.spiegel.de)
"Es wird immer schlimmer", skandierten deutsche Medien am Dienstag in Bezug auf die Geheimdienst-Verwicklungen in die Nazi-Mordserie, die aktuell unser Nachbarland erschüttert. Zeitungen liefern sich derzeit ein Wettrennen in Sachen Aufdeckungsarbeit, den bislang wohl härtesten Vorwurf erheben jetzt aber "Frankfurter Allgemeine" und "Bild". Der Verfassungsschutz soll bei den "Döner-Morden" nicht nur tatenlos zugesehen haben, es soll sich auch ein Mitarbeiter des Geheimdienstes direkt an zumindest einem der Tatorte befunden haben.
Artikel teilen
Kommentare
0

Die "Frankfurter Allgemeine" lässt Deutschland erneut aufschreien: Als im Jahr 2006 Halit Yozgat in einem Kasseler Internetcafé erschossen wurde, sei ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes zum Tatzeitpunkt unmittelbar vor Ort gewesen. Es sei damals auch gegen den Mann ermittelt worden, weil er sich als einziger von mehreren Tatzeugen nicht auf einen Aufruf der Polizei gemeldet habe. Allerdings habe sich eine "Nähe zu der Mordserie" nicht feststellen lassen, deshalb stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.

"Schwerhöriger" Zeuge wollte nur "Sexseiten durchsehen"
Völlig verrückt mutet die Ausrede an, die der "hagere Mann mittleren Alters" nach einem Bericht der "Bild" damals gegenüber der Polizei zu seiner Verteidigung vorbrachte: Er habe nichts von den - wenige Meter neben ihm abgefeuerten - Schüssen gehört, sei einfach gegangen und habe zehn Tage lang keine Nachrichten gehört. Im Internetcafé sei er gewesen, um Erotikseiten im Netz durchzusehen.

Ein "hochrangiger Ermittler" teilte der Zeitung noch dazu mit, dass der Betreffende bei insgesamt sechs der neun "Döner-Morde" in der Nähe der Tatorte gesehen worden sei. Der hessische Verfassungsschutz schweigt zu der Causa. Der Fall sei 2007 eingestellt worden.

Abstruses Bekennervideo online
Drei Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" sowie ein mutmaßlicher Komplize werden, wie berichtet, verdächtigt, zwischen 2000 und 2007 für kaltblütige Morde an neun vorwiegend türkischen Kleinunternehmern sowie einer Polizistin in Deutschland verantwortlich zu sein. Vermutete Verwicklungen in weitere gewalttäige Anschläge werden geprüft. Dem "Spiegel" liegt unter anderem ein abstruses Bekennervideo (Screenshot) vor.

Seit der Fall kürzlich ans Licht kam, steht Deutschland regelrecht unter Schock. Zum einen hatte man es offensichtlich nicht für möglich gehalten, welche Ausmaße "rechtsextremer Terrorismus" (Zitat Kanzlerin Angela Merkel) in der Bundesrepublik mittlerweile angenommen hat, zum anderen ist es die zwielichtige Rolle des Verfassungsschutzes, die sich nun immer mehr zur hochbrisanten Staatsaffäre entwickelt.

Verdächtige Dokumente wohl doch selbst ausgestellt
Erst wurden Stimmen - auch aus höchsten Kreisen der deutschen Politik - laut, der Geheimdienst habe auf voller Länge versagt und hätte die Mordserie verhindern müssen. Dann hieß es in Medien, die Verdächtigen seien möglicherweise sogar Verbindungsmänner des Geheimdienstes gewesen, die "außer Kontrolle" geraten seien (siehe auch Story in der Infobox). Ein Vorwurf, der mittlerweile entkräftigt scheint. Die gefälschten Dokumente, die im abgebrannten Versteck des Trios gefunden wurden, seien, berichtet der "Spiegel", von den Verdächtigen selbst angefertigt worden - und nicht, wie zuvor befürchtet, vom Verfassungsschutz.

Die brasilianische Polizei musste am Wochenende gleich mehrere Partys auflösen. (Symbolbild) (Bild: APA/AFP/Lucas LACAZ)
Mit 1200 Gästen
Brasilien: Polizei löste Corona-Rave-Party auf
Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sind der Corona-Krise weltweit bisher 225 Millionen Vollzeitjobs zum Opfer gefallen. (Bild: stock.adobe.com)
Rückgang 4x größer
Corona-Krise vernichtete mehr Jobs als Finanzkrise
Im südlichen Afrika haben Totengräber aufgrund der Mutation leider viel zu tun. (Bild: AP)
Nach Covid-Erkrankung
Mehrere Minister im südlichen Afrika verstorben
Reisende gehen am 22.6.2017 durch den Hauptbahnhof in Hannover (Niedersachsen). Nach starken Regenfällen stand Regenwasser im Hauptbahnhof und sorgte für Verspätungen im Bahnverkehr. (Bild: APA/dpa/Silas Stein)
Bei Bahnreisen in EU
Verspätung wegen Unwetter: Aus für Entschädigung
Der Schneesturm Filomena verursachte in Spaniens Hauptstadt ein Bild der Verwüstung. (Bild: AP/Manu Fernandez)
Nach Jahrhundertschnee
„Unumgänglich“: Madrid will 80.000 Bäume fällen
Ähnliche Themen:
Deutschland
GeheimdienstVerfassungsschutzPolizeiStaatsanwaltschaft
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Diese Berufsgruppen müssen jetzt zum Corona-Test
189.094 mal gelesen
(Bild: Elmar Gubisch)
2
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
138.988 mal gelesen
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
125.400 mal gelesen
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
1
Österreich
FFP2-Pflicht: KN95-Masken können unzulässig sein
1133 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Niederösterreich
St. Pölten: SPÖ verteidigt Absolute, FPÖ stürzt ab
1127 mal kommentiert
Am Sonntag fand die Gemeinderatswahl in St. Pölten statt. (Bild: APA/HANS PUNZ)
3
Wien
Sittenwächter-Bande drohte Kindern mit Enthauptung
1029 mal kommentiert
(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild))
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print