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Wissen
15.11.2011 10:33

Unterwasser-Vulkan

Vor Kanaren-Insel wächst ein Eiland aus dem Atlantik

  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: AP/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
  • (Bild: EPA/Canary Regional Goverment)
Vor El Hierro, der westlichsten und kleinsten der sieben großen Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, wächst seit Wochen ein Unterwasser-Vulkan aus dem Meeresboden, der schon bald zur Entstehung einer neuen Insel führen könnte. Laut Angaben von Geologen braucht der Vulkan nur noch wenige Meter, um aus dem Meer aufzutauchen und ein neues Eiland zu bilden.
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Schauplatz des Naturereignisses ist das Meer vor dem Fischerdorf La Restinga, das am südlichen Zipfel von El Hierro liegt. "Das Monster steigt aus dem Wasser", titelte vor einer Woche die spanische Tageszeitung "La Provincia". Das Meer vor der Insel brodelt, aus dem Wasser steigen immer wieder gewaltige Blasen mit Asche, Schwefelgasen und Kohlendioxid auf. Aus bis zu Dutzende Meter breiten Strudeln spritzen bis zu 20 Meter hohe Wasserfontänen, auch Lava-Gestein, das aus dem Meer geschleudert wird, wurde bereits mehrfach beobachtet.  

Vulkan vor fünf Wochen entstanden
Enstanden ist der Unterwasser-Vulkan vor rund fünf Wochen, als sich auf dem Meeresboden vor El Hierro in 300 Meter Tiefe ein Riss aufgetan hatte und aus diesem Magma ausgetreten war. Seit damals strömen neben dem Magma tagtäglich bis zu 1.500 Tonnen Kohlendioxid aus Rissen auf dem Grund des Atlantiks, die das Wasser vergiften und ein großes Fischsterben ausgelöst haben.

"Das betroffene Seegebiet ist anscheinend ohne Fische", sagte der Meeresbiologe Alberto Brito der Nachrichtenagentur EFE. Der Austritt von Gasen und Magma-Partikeln, die den Atlantik braun färben, habe dazu geführt, dass dem Meerwasser der Sauerstoff fehlte. Daran seien zuerst die größeren Fische gestorben, die viel Sauerstoff benötigen, und später die kleineren.

Farbfleck auf der Meeresoberfläche
Bereits Ende Oktober war der Vulkan auf eine Höhe von etwa 100 Meter angewachsen und hatte an seinem Sockel einen Durchmesser von 700 Metern, der Krater war zu diesem Zeitpunkt rund 120 Meter breit. Wissenschaftler des spanischen staatlichen Instituts für Ozeanographie betonten, es sei weltweit das erste Mal, dass ein Vulkan auf dem Meeresgrund so kurze Zeit nach seiner Entstehung erforscht werden könne.

Auf der Meeresoberfläche hatte der Magma-Ausbruch einen riesigen Farbfleck geschaffen. Der anfangs grünlich gefärbte Fleck ist bereits größer als die gesamte Fläche der Insel. Sein Entstehen gehe darauf zurück, dass Teile der Magma-Masse, die südlich der Vulkaninsel ins Meer ausgetreten war, nun an die Oberfläche gelangten, so die Forscher.

Seit Juli 10.000 leichte Erdbeben registriert
Auf El Hierro – mit knapp 270 Quadratkilometern und rund 10.000 Einwohnern die kleinste und am dünnsten besiedelte Insel der Kanaren - sind seit Juli mehr als 10.000 schwächere Erdbeben registriert worden.

Nachdem es am 10. Oktober am Meeresgrund vor der Insel einen Vulkanausbruch gegeben hatte, schließen die Experten nicht aus, dass ein weiterer unterseeischer Vulkanausbruch vor El Hierro bevorsteht. Nach Angaben der spanischen Regierung registrierten Wissenschaftler zudem einen Anstieg der CO2-Emissionen in der Region, ein weiterer Indikator für eine möglicherweise bevorstehende Eruption.

Kanaren vor Millionen Jahren aus Vulkanen enstanden
Die Kanaren sind vulkanische Inseln, die sich vor Millionen von Jahren aus dem Meer erhoben haben. Im Laufe der Zeit ereigneten sich einige gigantische Katastrophen. Auf El Hierro zum Beispiel, das vor etwa einer Million Jahren entstand und damit die jüngste der Inseln ist, brach vor etwa 130.000 Jahren ein Teil der Insel ab, rutschte ins Meer und löste eine riesige Tsunami-Welle aus. Auch La Palma ruht auf einer wackeligen Basis. Britische Wissenschaftler legten vor elf Jahren eine Studie vor, wonach die Insel eines Tages in sich zusammenbrechen und im Atlantik versinken könnte. Spanische Experten wiesen die Prognose als Panikmache zurück.

(Bild: AFP/CTyS-UNLaM /Jose Luis Carballido)
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