Premiere hatten die Schweine aus dem Waldviertel am Montagabend bei einer Vernissage. Ab Dienstag sind sie dann vier Tage lang im Rahmen einer Ausstellung zu besichtigen. Dort wird zugleich auch ein 70-minütiger Film mit schweinischen und menschlichen Darstellern in Dauerschleife gezeigt (siehe Bilder).
Was hältst du vom Kunstprojekt? Stimm ab in der Infobox!
"Kritiker sollen sich nicht im Vorfeld echauffieren"
Es gehe darum, Tiere in der Stadt zu zeigen. Und es gehe um die Namenlosigkeit von Schweinen, rechtfertigt Künstler Matthias Mollner das Projekt. Zum Abschluss werde am Freitag mit dem Schweinehalter Rudolf Haslinger und den Landwirten Hans Hegenbart und Hans Wöhrer diskutiert. Die Kritiker, für die das Projekt "eine einzige Sauerei" darstellt, sollten sich nicht im Vorfeld echauffieren, sondern die Performance einfach selbst erleben, empfiehlt Möllner.
Keine Sorgen muss man sich immerhin um das Wohl der tierischen Nachwuchskünstler während der Aktion machen, das städtische Veterinäramt hat ein Auge auf die Schweine. Ihnen wird also keine Borste gekrümmt. Vorerst, denn nach der Performance wird das Schweine-Trio seine Karriere letztlich auch als Schnitzel auf heimischen Tellern beenden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.