Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altMonti sondiertHohe Strafen drohenDunkelziffer höherGespräch mit CEOIn Japan entdeckt
Nachrichten > Welt
14.11.2011 15:32

Monti sondiert

Die Positionen der Parteien zum neuen Kabinett Italiens

Italiens designierter Premier Mario Monti hat am Montag erste Sondierungsgespräche mit den Parteispitzen zur Bildung einer Übergangsregierung gestartet. Der Ex-EU-Kommissar bemüht sich um ein ausschließlich aus parteiunabhängigen Fachleuten bestehendes Kabinett, das Sparmaßnahmen und Wirtschaftsreformen zur Bewältigung der Schuldenkrise umsetzen soll. Dabei muss er Meinungsverschiedenheiten zwischen jenen Parteien bewältigen, die sein Vorhaben unterstützen sollen.
Artikel teilen
Kommentare
0

Monti hatte am Sonntagabend von Präsident Giorgio Napolitano den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten und soll die Führung derselben übernehmen. Das vergleichsweise kleine Kabinett will der 68-jährige Wirtschaftsprofessor offenbar mit einer Reihe von Experten der Mailänder Wirtschaftsuniversität Bocconi sowie von Fachleuten der Notenbank besetzen. Nun sondiert der Ex-EU-Kommissar, ob er im Parlament überhaupt eine tragfähige Mehrheit zusammenbringt - weshalb er den Auftrag zur Regierungsbildung auch nur "unter Vorbehalt" angenommen hatte.

Monti traf am Montag unter anderem Parlamentarier der Südtiroler Volkspartei und der Lega Nord. Der lombardische Wirtschaftsprofessor führte zudem ein Telefonat mit EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso. Am Dienstag sind Gespräche mit den größten Einzelparteien, dem Volk der Freiheit um den am Samstag zurückgetretenen Premier Silvio Berlusconi, und der Demokratischen Partei, der stärksten Oppositionskraft im römischen Parlament, geplant. Danach sind Treffen mit den Sozialpartnern vorgesehen.

Mehrheit der Parteien auf Seite Montis
Im Folgenden die Positionen der stärksten Parteien zur Übergangsregierung, die Monti noch diese Woche bilden will:

  • "Volk der Freiheit": Die Partei um den zurückgetretenen Premier Silvio Berlusconi fordert als stärkste Einzelpartei im römischen Parlament ein Kabinett, das ausschließlich aus parteilosen Fachleuten besteht. Kein Politiker mit Vorbehalt gegen Berlusconi solle der neuen Regierung beitreten. Außerdem solle das Kabinett lediglich die von der EU geforderten Wirtschaftsreformen umsetzen und dann zurücktreten. Als Bedingung für ihre Unterstützung fordert die Gruppierung, das letzte Wort beim Regierungsprogramm und den Kabinettsmitgliedern zu haben.
  • Demokratische Partei: Die stärkste Oppositionspartei im Parlament fordert ebenfalls eine Expertenregierung, die ausschließlich aus parteiunabhängigen Fachleuten besteht. Die Partei von Oppositionschef Pierluigi Bersani verlangt, dass sich das Kabinett nicht nur mit Wirtschaftsreformen, sondern auch mit einer Revision des Wahlgesetzes befasst. Die Demokraten wollen zurück zu dem bis 2008 geltenden reinen Proporzsystem. Demnach habe das derzeit geltende abgeschwächte Proporzsystem mit Mehrheitsprämie bisher die Mitte-Rechts-Koalition um Berlusconi begünstigt.
  • "Dritter Pol": Der Zentrumsblock um den Präsidenten der Abgeordnetenkammer Gianfranco Fini, dem seine neue Rechtspartei "Zukunft und Freiheit in Italien" sowie die Christdemokraten angehören, ist der überzeugteste Befürworter einer Regierung Monti. Nach dem Ende der Ära Berlusconi brauche Italien einen kompetenten Fachmann, der das Land aus der Krise führen könne und dank seiner Parteiunabhängigkeit die Ergreifung unpopulärer Maßnahmen nicht scheue. "Wir stehen bedingungslos an Montis Seite. Die 100 Parlamentarier unseres Blocks sind bereit, Monti volle Unterstützung bis Ende der Legislaturperiode 2013 zu sichern", sagte der Spitzenpolitiker des Dritten Pols, Francesco Rutelli.
  • "Italien der Werte": Die mit den Demokraten verbündete Mitte-Links-Partei um Berlusconis Erzfeind Antonio Di Pietro hat sich nur mit Mühe überzeugen lassen, eine Regierung Monti zu unterstützen. "Italien droht die Gefahr einer Regierung unter Kontrolle der Finanz, wir sind dagegen", hatte Di Pietro noch vor wenigen Tagen betont. Doch die Aussicht, die Allianz mit den Demokraten aufgeben zu müssen, bewog Di Pietro, einen Rückzieher zu machen. Die Partei kündigte an, die Regierung Monti unterstützen zu wollen, stellte jedoch die Verabschiedung eines neuen Wahlgesetzes als Bedingung dafür.
  • Lega Nord: Die rechtspopulistische Lega Nord weigert sich entschieden, Monti zu unterstützen, und will in Opposition gehen. Damit bricht die Partei von Umberto Bossi eine seit 2001 bestehende Allianz mit Berlusconi. Laut der Lega wird die Übergangsregierung Montis kurzlebig sein. "Sie wird von einer bunten Mischung von Parteien unterstützt und deshalb wenig zustande bringen", prophezeite Bossi.
Nordkoreas Kim Jong Un ließ bei einer Militärparade seines Landes erneut die Muskeln spielen. (Bild: AFP)
„Mächtigste Waffe“
Nordkorea präsentiert wieder neue Riesen-Rakete
Geschlossene Lokale und Geschäfte in Turin (Bild: AFP)
Gilt ab Sonntag
Teil-Lockdown in Südtirol, Lombardei und Sizilien
Nach einem Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi sind Dutzende Menschen gestorben und Hunderte verletzt. (Bild: AP)
Kam in der Nacht
Dutzende Tote nach Erdbeben in Indonesien
Eine Untersuchungskommission zur Kindergeld-Affäre hatte Mark Rutte und seine Regierung stark unter Druck gesetzt. (Bild: APA/AFP/ANP/Remko de Waal)
Kindergeld-Skandal
Niederländische Regierung zurückgetreten
Besonders viele ausländische Arbeitskräfte kehren London den Rücken. (Bild: AP)
Wegen Corona-Krise
Hunderttausende verlassen Großbritannien
Ähnliche Themen:
Silvio Berlusconi
Italien
Lega Nord
Übergangsregierung
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
176.651 mal gelesen
(Bild: Markus Tschepp)
2
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
160.401 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
3
Wien
Lockdown-Dauer: Weiß Promi-Wirt Ho schon mehr?
142.209 mal gelesen
Der Beweis: Auf der Online-Reservierungsseite von Hos Lokal Dots im Brunnerhof lassen sich bis 13. April keine Reservierungen tätigen. (Bild: Kronen Zeitung/Reinhard Holl; Screenshot/DOTS, Krone KREATIV)
1
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1756 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
2
Politik
„Entscheiden über Lockdown-Öffnung am Wochenende“
1102 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) (Bild: AP)
3
Österreich
Breite Front gegen den Endlos-Lockdown
1070 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print