Er habe mit Jobs darüber gesprochen, dass es in einem Unternehmen nicht nur um Gewinne, sondern auch um eine Mission gehen müsse, sagte Zuckerberg. So wie Apple seinen Kunden bestmögliche Produkte bieten wolle, sei es die Mission von Facebook, als soziales Netzwerk die Menschen miteinander zu verbinden.
Apple und den weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon sieht Zuckerberg als Verbündete. "Wir führen eine Menge Gespräche mit Leuten bei beiden Unternehmen und versuchen herauszufinden, wie wir mehr gemeinsam machen können." Mit Google sei das Verhältnis anders. Der Internet-Konzern sei mehr auf Wettbewerb aus und versuche, "seine eigene kleine Version von Facebook zu bauen", sagte Zuckerberg mit Blick auf das erst vor wenigen Monaten gestartete Google+.
Auch Jobs hatte seinerzeit gute Worte für Zuckerberg übrig. Seinem Biografen Walter Isaacson erzählte der Apple-Gründer, er bewundere Zuckerberg dafür, dass dieser auch hohe Kaufangebote ausgeschlagen habe, um sein Unternehmen selber weiterzuentwickeln. Jobs habe nie angeboten, Facebook zu kaufen, sagte Zuckerberg jetzt in der Sendung des Talkmasters Charlie Rose.
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