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08.11.2011 13:31

Grausamer Fall

Russischer Forscher bastelte Puppen aus 29 Leichen

Video: apa
"Ein Besessener, der den Tod küsste" - so bezeichnen russische Zeitungen den 45 Jahre alten Anatoli M. (Bild), der 29 Frauenleichen aus Gräbern geholt und in seiner Wohnung in Nischni Nowgorod an der Wolga zu Puppen verarbeitet haben soll. Derzeit kommen immer mehr grausige Details des ungewöhnlichen Falls um den Historiker und Heimatkundler ans Licht.
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Fotos und Videos zeigen die überall in der chaotischen Dreiraumwohnung verteilten Puppen - sie sitzen auf dem Bett, auf Bücher- und Papierstapeln, aber auch in der Garage. Laut Polizei befindet sich der Mann mittlerweile wegen Störung der Friedhofsruhe in Untersuchungshaft.

"Ein Vandale oder ein Forscher?", fragt die Moskauer Zeitung "Nowye Iswestija" am Dienstag. Der absurde Fall des mutmaßlichen Grabschänders sorgt für Entsetzen und Erstaunen. Der Mann sei ein anerkannter Wissenschaftler, ein Kelten- und Namensforscher und durchaus bekannt in Fachkreisen, Lehrer an Hochschulen und Autor zahlreicher Bücher, sagt die Polizeisprecherin Swetlana Kowylina.

Experte von "Friedhofsthemen"
"Keiner schreibt so packend über Friedhofsthemen wie er", sagt der Jurist Alexej Jessin, Chefredakteur der Zeitung "Nekrolog". Die Moskauer Boulevardzeitung "MK" urteilt in ihrer Überschrift über Anatoli M.: "Ein Besessener, der den Tod küsste". Ob der Leichensammler durch die Toten sexuell erregt wurde? Die Polizei gibt dazu bislang keinen Kommentar ab. Zwischen zwölf und 25 Jahre alt sollen die Mädchen und Frauen bei ihrem Tod gewesen sein.

Als Schlüsselerlebnis schilderte der Wissenschaftler vor mehreren Jahren in einem Interview einen Schultag 1979 - noch zu Sowjetzeiten, als er und andere Pioniere Altpapier sammelten. Dabei sei er zufällig Zeuge eines merkwürdigen Beerdigungsrituals für ein elfjähriges Mädchen geworden. Die Trauergesellschaft habe ihn damals gezwungen, das tote Mädchen auf den Mund zu küssen. Das Erlebnis habe ihn in seinen Träumen immer wieder verfolgt. In den vergangenen Jahren habe er 752 Friedhöfe besucht, dort auch in Gräbern geschlafen und Wasser aus Pfützen getrunken.

Gaben Eltern entscheidenden Tipp?
In der Wohnung fanden die Ermittler nun die Leichensammlung, laut Medien auf einen Hinweis der Eltern des Mannes hin. Die Gesichter der Puppen fertigte er demnach aus Zeitungspapier, das er anstrich. Die Fahnder stellten auch Fotos, Bastelanleitungen für Puppen sowie Friedhofspläne sicher.

Angesichts der vielen Friedhofsschändungen war in Nischni Nowgorod die Sondereinheit für Extremismusbekämpfung mit dem Fall beauftragt. Besonders betroffen waren demnach muslimische Gräber. Ein wichtiger Beweis für die Fahnder: Die auf den Friedhöfen genommenen Fuß- und Fingerabdrücke stimmen mit denen des Verdächtigen überein. Die Leichen seien sichergestellt worden und sollten nach Untersuchungen wieder zurück in die Gräber.

Psychologe: "Moralische Normen verletzt"
Psychologen warnen indes vor voreiligen Schlüssen, den Festgenommenen als Verbrecher oder Irren abzustempeln. "Er ist ein Wissenschaftler, der bei seiner Arbeit die Grenzen überschritten hat", sagt der Psychologe Michail Winogradow in der Zeitung "Nowye Iswestija". Mumien- und Knochensuche seien auch bei vielen Archäologen üblich. "Dieser Mensch hat vielmehr die moralischen Normen verletzt", sagte Winogradow.

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