Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altJackson-ProzessIm Gefängnis infiziertVerjüngt auf InstagramRomantische Stunden„Warst meine Welt“
Adabei
08.11.2011 13:06

Jackson-Prozess

Urteil: Murray der fahrlässigen Tötung schuldig

  • (Bild: AP)
Der frühere Leibarzt des verstorbenen Popstars Michael Jackson, Conrad Murray, ist der fahrlässigen Tötung schuldig gesprochen worden. Die zwölf Geschworenen gaben ihren Urteilsspruch am Montag in Los Angeles bekannt. Das Strafmaß soll am 29. November verkündet werden. Für den 58-jährigen Kardiologen, der das Urteil regungslos zur Kenntnis nahm und dem nun bis zu vier Jahre Gefängnis drohen, ordnete Richter Michael Pastor bis dahin Haft an.
Artikel teilen
Kommentare
0

Als das Urteil verkündet wurde, saßen auch Jacksons Eltern Katherine und Joe sowie weitere Familienmitglieder im Gerichtssaal. Zahlreiche Jackson-Fans, die sich vor dem Gerichtsgebäude versammelt hatten, reagierten mit Freudenrufen auf den Urteilsspruch. Murray wurden nach der Bekanntgabe des Urteils Handschellen angelegt. Er soll bis zur nächsten Anhörung zur Höhe des Strafmaßes am 29. November in Haft bleiben.

Sieben Männer und fünf Frauen als Juroren
Die Geschworenen waren am Montag zusammengekommen, nachdem sie sich am Freitag in ihren sechsstündigen Beratungen nicht auf ein Urteil hatten einigen können. Die sieben Männer und fünf Frauen im Alter zwischen 32 und 57 Jahren - ein Afroamerikaner, fünf Hispanics und sechs Weiße - waren Mitte September nach einer Befragung durch die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung aus einem Pool von mehr als 100 Kandidaten ausgesucht worden.

Nach Anordnung des Richters durften die Juroren während des Prozesses keine Medienberichte über den Fall lesen. Zudem wurde ihnen ein Redeverbot auferlegt, über die Vorgänge im Gericht durften sie nur untereinander sprechen.

Staatsanwalt: Arzt handelte "kriminell fahrlässig"
In seinem Schlussplädoyer hatte Staatsanwalt David Walgren am Donnerstag die Geschworenen dazu aufgerufen, Murray schuldig zu sprechen, dem "King of Pop" im Juni 2009 eine Überdosis des Narkosemittels Propofol gespritzt und ihn danach entgegen ärztlicher Standards unbeaufsichtigt gelassen zu haben.

Die Beweislage gegen den Kardiologen sei erdrückend, sagte Walgren. Murray habe "kriminell fahrlässig" gehandelt und Jacksons Tod verschuldet. Er habe Sanitätern und Ärzten wichtige Informationen verschwiegen, um seine Taten zu verschleiern. Im Polizeiverhör habe er umfangreiche Lügengeschichten erfunden, um von seiner Verantwortung abzulenken.

Murrays Verteidiger Ed Chernoff dagegen bekräftigte, die Schuld seines Madanten an der Überdosis Propofol sei nicht bewiesen. Der medikamentensüchtige Popstar habe sich das tödliche Mittel in Abwesenheit Murrays vermutlich selbst verabreicht. Chernoff warf der Anklage zudem vor, einen Schuldigen für den Tod des Popstars zu suchen.

Murray für Fans und Familie Jacksons ein "Mörder"
Für viele Jackson-Fans stand Murray schon seit Langem als der Schuldige fest. "Mörder, Mörder", schrie etwa letzte Woche ein Fan im Gericht von Los Angeles den Angeklagten an, wie der TV-Sender CNN berichtete. Der Mann wurde aus dem Gebäude verwiesen. Eine Handvoll Fans hielten seit Prozessbeginn die Stellung.

Jacksons Familie hatte nach dem Tod des Sängers auf eine schwerwiegendere Anklage gedrängt. Sie wollte den Leibarzt wegen Totschlags angeklagt sehen. "Er hat ihn umgebracht", sagte die Mutter des Sängers, Katherine, damals über den Arzt. "Er hat nicht auf ihn aufgepasst."

Der knapp sechswöchige Prozess mit 49 Zeugen und Hunderten Beweisstücken war am Donnerstag zu Ende gegangen. Alle Infos zum Prozessverlauf findest du in der Infobox.

Auma Obama, die Halbschwester von Ex-US-Präsident Barack Obama, nimmt an „Let‘s Dance“ teil. (Bild: TVNOW / Emmanuel Jambo)
Auma Obama am Parkett
Obamas Halbschwester nimmt an „Let‘s Dance“ teil
Arabella Kiesbauer moderiert „Starmania 21“ (Bild: ORF)
Im „Krone“-Talk
„Mama Starmania“ Arabella Kiesbauer ist zurück
Erstmalig wird sich Hansi Hinterseer die Rennen auf dem Hahnenkamm daheim in Kitzbühel auf seinem TV-Gerät ansehen. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Sicherheit geht vor
Hansi Hinterseer: „Kitz erstmals vorm Fernseher“
(Bild: instagram.com/izabelgoulart, instagram.com/jlo, www.PPS.at, Krone KREATIV)
Ab in den Urlaub
Palmenstrand statt Pandemie: Promis machen blau
Herzogin Meghan und Prinz Harry (Bild: AFP)
Zerwürfnis mit Royals
Prinz Harry soll „ein gebrochenes Herz“ haben
Ähnliche Themen:
Los Angeles
Staatsanwaltschaft
Tötung
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
360.892 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
230.178 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
195.449 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5883 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
2983 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
2049 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print