Gilt auch für Blondies
Generalstabsmäßig geplant schlugen die Fahnder am 28. Oktober gleich an mehreren Wohnadressen der vier Verdächtigen zu, um sich mittels Hausdurchsuchungen einen Einblick in den Betrugsfall zu machen.
Offenbar war die Verdachtslage stark genug, sodass eine Marketing-Chefin, deren Abteilungsleiter sowie zwei Anwälte dann am Sonntag in U-Haft genommen wurden.
Ersten Ermittlungen zufolge hat das verdächtige Quartett 14,5 Millionen Euro nach Panama überwiesen, ohne eine Leistung zu erbringen. Zudem sollen exorbitante Spesenrechnungen gestellt worden sein. Die beiden Juristen sollen auch Sorge getragen haben, dass die nach Mittelamerika verschobenen Millionen auch wieder zurückkamen.
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