In 50 Jahren
Ihren Augen kaum trauen konnten ägyptische Zollbeamte auf dem Flughafen in Kairo: Der Österreicher hatte bei seiner Einreise vier Scharfschützengewehre, Munition und ein Satellitentelefon im Gepäck. Angeblich alles deklariert und genehmigt.
Genehmigungen gefälscht?
Der 32-Jährige gab an, Chef einer Security-Firma zu sein, die Handelsschiffe vor Piratenangriffen schütze. Gerade sei er auf dem Weg zum Suez-Kanal. Doch die Behörden wollen dem Österreicher - er war in Begleitung eines Deutschen - nicht glauben und halten seine Genehmigungen für Fälschungen.
Ermittlungen wegen illegaler Waffeneinfuhr, Waffenschmuggels und Dokumentenfälschung laufen. In Untersuchungshaft wartet der Mann nun auf eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft.
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