Passat-Emanzipation

VW-Coupé heißt nur noch CC und rückt Richtung Phaeton

Motor
03.11.2011 11:52
Der Passat CC wird nach drei Jahren nicht nur leicht überarbeitet, sondern soll auch eigenständiger werden. Das ist weniger an den leichten optischen und technischen Veränderungen zu erkennen als an der neuen Namensgebung. Denn der CC will kein Passat mehr sein.
(Bild: kmm)

Coupéartige Limousinen werden immer beliebter. Nach Mercedes (mit dem CLS seit 2004) hat das auch VW relativ früh erkannt. Nach drei erfolgreichen Jahren positionieren die Wolfsburger den CC ab Februar 2012 als eigene Reihe. Der neue, alte CC wurde tatsächlich allerdings nur leicht überarbeitet. Optisch ist das Fahrzeug lediglich an einer leicht veränderten Front- und Heckpartie zu erkennen.

Größere Veränderungen spielen sich unter dem Blech ab: Serienmäßig sind nun Bi-Xenon-Scheinwerfer, Abbiegelicht, LED-Rückleuchten, Müdigkeitserkennung und ein neues CD-Radio an Bord. Optional können eine Reihe von Assistenzsystemen wie Spurwechsel- und -halteassistent, automatische Fernlichtregulierung und Verkehrszeichenerkennung gewählt werden. Mehr Komfort bieten zudem neue Klimasitze mit integrierter Massagefunktion. Das zeigt: VW will den CC zwischen Passat und Phaeton ansiedeln.

Bei den Motoren ändert sich nichts: Drei Benziner zwischen 160 PS und 300 PS stehen zur Wahl, die alle mit Bremsenergierückgewinnung ausgestattet sind und optional mit Doppelkupplungsgetriebe geordert werden können. Bei den Dieseln stehen zwei Motorisierungen mit 140 PS und 170 PS zur Verfügung, dazu können DSG und Allrad gewählt werden. Die Selbstzünder kommen serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung. Der Basisdiesel verbraucht in Kombination mit dem manuellen Sechsganggetriebe 4,7 Liter auf 100 Kilometer.

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(Bild: kmm)



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