Mit "Food Force" können Kinder lernen, was Hunger bedeutet und dass er mehr Menschen umbringt als AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. „Es gibt so viele gewaltätige Videospiele – wir haben eine echte Alternative“, erklärt der UN-Sprecher bei der Präsentation auf der Kinderbuchmesse in Bologna. Heute müsse man Kinder mit der neuesten Technologie ansprechen.
Auf dem Video Game muss man sechs verschiedene Aufgaben erfüllen, die das WFP-Expertenteam bewältigen muss. Kinder zwischen 8 und 13 Jahren können so realistische Schwierigkeiten überwinden: Wie man schnell Tausende von Menschen auf einer Insel versorgt. Piloten überfliegen Flüchtlingslager, Fahrer eines Hilfskonvois verhandeln mit Rebellen und WFP-Mitarbeiter nutzen Nahrungsmittel, um beim Wiederaufbau von Dörfern mitzuhelfen.
Vor jeder Aufgabe erklärt ein Video die humanitäre Arbeit. Die Kinder lernen, wie das WFP arbeitet, woher die Nahrungsmittel kommen und welche Nährstoffe der Körper brauchte. Dann können die Spieler loslegen - mit allen Schritten der Nahrungsmittelhilfe - von der Nothilfe bis zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe.
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