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Sturm glaubt nicht an einen schnellen Abgang Fodas

Fußball
13.09.2011 10:33
Gerald Stockenhuber, der Präsident von Meister Sturm Graz, verfolgt die Spekulationen um seinen Trainer Franco Foda gelassen. Stockenhuber geht davon aus, dass der Kandidat für den Posten des ÖFB-Teamchefs zumindest bis Jahresende Coach bei den Steirern bleibt. "Ich nehme an, dass es keinen abrupten Abschied geben wird", erklärte Stockenhuber am Montagabend.

ÖFB-Präsident Leo Windtner hat sich von Stockenhuber das Einverständnis für Verhandlungen mit Foda geholt. "Es ist noch nichts passiert. Meines Wissens hat es noch keine Gespräche gegeben", sagte Stockenhuber. Eine Lösung, dass Foda im Herbst parallel das Nationalteam und Sturm führen könnte, hält der 49-Jährige für unwahrscheinlich. "Meiner persönlichen Meinung nach würde so eine Doppellösung keinen Sinn machen", meinte Stockenhuber.

Foda für die "Bild" bereits Teamchef
Die "Bild"-Zeitung meldete bereits am Sonntag, dass Foda Teamchef wird. Der 45-jährige Deutsche solle demnach einen Vertrag bis 2013 erhalten, will die deutsche Boulevard-Zeitung erfahren haben. Bei einer Qualifikation für die WM-Endrunde 2014 in Brasilien solle sich dieser Kontrakt automatisch verlängern.

Rehhagel dementiert ÖFB-Kontakte
Die deutsche Trainer-Legende Otto Rehhagel hat Kontakte zum ÖFB indes dementiert. "Ich war zwar beim Länderspiel Deutschland gegen Österreich, aber ich habe mich nirgendwo angeboten, wie es zu lesen war. Ich biete mich überhaupt nirgendwo an, außer bei meiner Frau", gab der 73-Jährige zu Protokoll. "Solange ein Trainer in Österreich tätig ist, verbietet es sich, darüber zu spekulieren. Ich habe weder mit dem österreichischen Fußballverband verhandelt, noch habe ich ein Interview gegeben", betonte Rehhagel weiters.

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(Bild: KMM)



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