"Ich habe eine Menge daraus gelernt, aber ich bin nicht wütend. Ich kann nur sauer auf die Leute werden, die mir nahestehen. Ich bin nicht wütend, weil diese Leute mir nicht mehr wehtun können", sagte der frühere DFB-Kapitän auch mit einem Seitenhieb auf Teamchef Joachim Löw vor dem Champions-League-Gastspiel mit Bayer Leverkusen bei seinem Ex-Klub Chelsea in London.
Der Bundestrainer hatte stets betont, Ballack bereits Ende März in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt zu haben, dass er im DFB-Team nicht mehr mit ihm plane. Dies bestritt der 34-Jährige, der wegen einer schweren Fußverletzung die Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika verpasst hatte und auch nach seiner Genesung nicht mehr ins DFB-Team berufen wurde.
Im Juni hatte der DFB in einer Pressemitteilung Ballacks Abschied aus der Nationalelf verkündet.
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