Frust-Interview

Ballack zu seiner DFB-Demontage: “Es tut noch weh”

Fußball
10.09.2011 15:45
Michael Ballack ist noch immer enttäuscht über die Ausbootung aus der deutschen Nationalmannschaft. "Es tut immer noch weh, dass ich nicht mehr für Deutschland spiele, aber es ist nicht mehr so wie vor acht Wochen. Ich bin nicht glücklich darüber, das ist wahr, das ist kein Geheimnis. Das wirklich Frustrierende ist, dass ich nie eine Chance bekommen habe, vor allem im Nationalteam", sagte der frühere DFB-Kapitän in einem Interview der englischen Tageszeitung "The Times".

"Ich habe eine Menge daraus gelernt, aber ich bin nicht wütend. Ich kann nur sauer auf die Leute werden, die mir nahestehen. Ich bin nicht wütend, weil diese Leute mir nicht mehr wehtun können", sagte der frühere DFB-Kapitän auch mit einem Seitenhieb auf Teamchef Joachim Löw vor dem Champions-League-Gastspiel mit Bayer Leverkusen bei seinem Ex-Klub Chelsea in London.

Der Bundestrainer hatte stets betont, Ballack bereits Ende März in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt zu haben, dass er im DFB-Team nicht mehr mit ihm plane. Dies bestritt der 34-Jährige, der wegen einer schweren Fußverletzung die Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika verpasst hatte und auch nach seiner Genesung nicht mehr ins DFB-Team berufen wurde.

Im Juni hatte der DFB in einer Pressemitteilung Ballacks Abschied aus der Nationalelf verkündet.

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(Bild: KMM)



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