"Autos überholt"

Steirischer Triathlet radelt zu schnell – 193 Euro Strafe

Steiermark
30.08.2011 23:12
Der steirische Triathlet Andreas Fuchs ist unlängst mit 63 km/h doch ziemlich flott durchs burgenländische Illmitz im Bezirk Neusiedl am See geradelt - dafür soll der dreifache Staatsmeister nun 193 Euro Geldstrafe berappen. Die hiesige Polizei brummte Fuchs nämlich gleich drei Vergehen auf.

"Ich bin ziemlich flott durch Illmitz geradelt", erzählte der in Wien geborene Steirer. Wobei sein Fleiß auch amtlich bekundet ist: Es waren exakt 63 km/h - also um 13 km/h mehr, als im Ortsgebiet erlaubt sind. "Außerdem hab ich auch Autos überholt." Womit der Spitzensportler den Polizeieinsatz auslöste.

"Polizeiwagen ist mir nachgesaust"
"Ein Wagen ist mir nachgesaust - die Beamten stoppten mich. Es lief alles sehr freundlich ab, und ich hab mir nie gedacht, dass ich angezeigt werde." Aus dem Training wurde dann aber ein juristischer Triathlon - aus Schnellfahren, unerlaubtem Überholen und Nichteinhalten einer polizeilichen Anordnung ("Weil ich die Herren, die eine Zeit lang mit Blaulicht neben mir gefahren sind, nicht gleich bemerkt habe"). Was insgesamt 193 Euro ausmacht.

Training zahlte sich aus
"Ein paar Tage später hat sich das Training aber wirklich bezahlt gemacht. Ich bin in Podersdorf zum dritten Mal Staatsmeister auf der Langdistanz geworden", schmunzelte Fuchs, der sich zwar über dieses Gold freut, aber gegen die Geldstrafe Berufung einlegt. Sein Plan: "Ich werd jetzt so viel Radfahren trainieren, dass ich schneller als jedes Polizeiauto fahren kann!" Zumindest beim Schwimmen und Laufen will er aber unter 50 km/h bleiben...

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