Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altBankgeheimnisAussichten düsterBelastung für KlimaMinus von 20,8 ProzentGeringe Auslastung
Nachrichten > Wirtschaft
01.04.2005 14:18

Bankgeheimnis

Deutsche haben Milliarden in unseren Banken

  • (Bild: Peter Tomschi)
Österreichische Banken und Sparkassen erhielten in den vergangenen Wochen zahllose Anrufe aus Deutschland. Mit dem Fall des Bankgeheimnisses ab 1. April, versuchen offenbar immer mehr Deutsche, ihr Geld durch eine Verlagerung auf österreichische Konten vor dem Zugriff des deutschen Fiskus zu schützen.
Artikel teilen

In Österreich ist das Geld von Bankkunden vor staatlichem Zugriff weitestgehend sicher. Auskünfte dürfen und müssen Banken und Sparkassen nur dann geben, wenn bereits ein Straf- oder Finanzstrafverfahren gegen einen Kunden eröffnet wurde.

Nach Angaben der Nationalbank in Wien haben deutsche Staatsangehörige bisher bereits mehr als sieben Milliarden Euro bei Banken im Nachbarland deponiert. Medien berichteten in den vergangenen Tagen sogar von bis zu 50 Milliarden Euro, die aus Furcht vor dem deutschen Fiskus nach Österreich geflossen seien. Eine Summe, die freilich von der Nationalbank nicht bestätigt wird. Österreich liegt damit als "Fluchtland" für deutsches Kapital nach

Schätzung der einheimischen Banken mit 15 Prozent an dritter Stelle hinter der Schweiz und Luxemburg.

Die beliebtesten Gemeinden
Besonders starker Andrang deutscher Kundschaft herrscht seit Jahren in der kleinen Gemeinde Jungblut und im Kleinwalsertal an der deutsch-österreichischen Grenze. In Jungholz (Tirol), einem 300-Seelen-Dorf, verwalten die dort in den 80er Jahren angesiedelte Volksbank, Sparkasse und Raiffeisenbank allein zwischen 3,5 und vier Milliarden Euro. Der größte Teil davon, so heißt es, stamme aus Deutschland.

Besucher erreichen die Geldinstitute über eine enge Serpentinenstraße im Ortsteil Habsbichl, wo ein großes Hinweisschild verheißt: "Noch ein Kilometer zum Beratungszentrum für gehobene Vermögensanlagen". Hier werden die potenziellen Kunden dann dezent beraten, wie sie ihr Geld am sichersten und gewinnträchtigsten anlegen können. Besonders erfolgreich sei das so genannte "Goldfinger-Nummernkonto", bei dem der Kunde über das deponierte Geld praktisch völlig anonym verfügen kann. Fingerabdruck und Kontonummer genügen, heißt es, Diskretion sei hier erste Bankierspflicht. Allerdings weise man die Kunden "daraufhin, dass dadurch keine Steuerfreiheit in Deutschland entsteht" .

Sorge, dass die Kapitalflüchtlinge ab 1. Juli mit der EU-weiten Einführung der Meldepflicht für Zinseinkünfte "auffliegen" könnten, brauchen die Kunden offensichtlich nicht zu haben. Zwar müssen deutsche Anleger auch bei österreichischen Geldinstituten (zunächst 15 Prozent) Kapitalertragssteuer zahlen. Die Beträge würden jedoch "automatisch" erhoben und anonym an die Steuerbehörde des Herkunftslandes überwiesen.

(Bild: ©peterschreiber.media - stock.adobe.com)
Rally vorerst vorbei
Bitcoin: 14 Prozent Kursverlust in 7 Tagen
Weil man in den eigenen Fabriken den Umstieg auf die feinere 7-Nanometer-Fertigung noch nicht geschafft hat, könnte Intel künftig einige Prozessoren beim Auftragsfertiger TSMC in Taiwan bauen lassen. (Bild: Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd.)
Konzern im Umbruch
Intel holt Branchenlegende aus der Pension zurück
(Bild: ©kebox - stock.adobe.com)
„Sind keine Roboter“
EU-Parlament fordert Recht auf Nichterreichbarkeit
Gernot Langes-Swarovski. (Bild: Christof Birbaumer)
Unternehmer gestorben
Große Trauer um Gernot Langes-Swarovski
Amazon-Chef Jeff Bezos (Bild: EPA)
Brief an Biden
Uber und Amazon bieten Hilfe bei Impfkampagne an
Ähnliche Themen:
DeutschlandÖsterreichWienSchweiz
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
170.578 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
115.892 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
107.572 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1489 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
931 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
911 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print