Wild-West-Szenen
Fünf Verletzte bei brutalem Bankraub in Niederösterreich
Die bewaffneten und maskierten Männer stürmten um 15.15 Uhr in die Sparkassen-Filiale in der Friedrichstraße (Bild) und bedrohten die sechs anwesenden Kunden und drei Angestellte. "Sie sind da ziemlich brutal vorgegangen. Es mussten sich alle niederlegen, dabei haben die Täter mit Schlägen und Tritten nachgeholfen", berichtete ein Beamter. Teilweise haben die Männer den Opfern mit dem Pistolenknauf auf den Kopf geschlagen.
Ein 77-jähriger Kunde erlitt durch einen massiven Schlag auf den Kopf eine Platzwunde. Auch vier weitere Personen wurden verletzt und mussten im Krankenhaus untersucht werden. Alle fünf konnten das Spital aber schon wieder verlassen.
Mehrere Autos bei Flucht gerammt
Die Räuber flüchteten mit der Beute in einem Auto quer durch die Stadt. Dabei haben sie Ampelkreuzungen bei Rot überfahren und zwei Polizeiautos sowie mehrere private Fahrzeuge gerammt. In der Nähe einer Kleingartensiedlung stellten die Verdächtigen ihr Fahrzeug ab und wollten zu Fuß weiterflüchten.
Die Polizei, die den beiden durch die Hilfe eines pensionierten Beamten, der sich beim Überfall in der Bank befand und die Verfolgung aufnahm, dicht auf den Fersen war, schnappte einen der Männer noch direkt beim Auto, den zweiten nach kurzer Flucht zu Fuß.
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