Tolle Indie-Games
"Zahl so viel du willst"-Spielepaket ist zurück
Einzeln würden die Spiele - die meisten davon haben mehrere Preise abgeräumt - etwa 50 US-Dollar, also umgerechnet etwa 35 Euro kosten. Wer sich jedoch für das "Humble Indie Bundle 3" entscheidet, zahlt genau so viel, wie ihm die Spiele wert sind.
Außerdem kann der Käufer wählen, wem das Geld zugutekommen soll. Zur Wahl stehen die Entwickler, die Kinderhilfsorganistation Child's Play, die Electronic Frontier Foundation (eine Non-Profit-Organisation für digitale Rechte) und die Humble-Bundle-Macher für die Entwicklung und Bereitstellung der Server. Alle Spiele kommen ohne Kopierschutz aus und laufen auf PCs mit den Betriebssystemen Windows und Linux sowie Macs.
Fünf Indie-Spiele an Bord
"Crayon Physics Deluxe" ist ein liebevoll gezeichnetes 2D-Physikpuzzlegame, in dem der Spieler mit virtuellen Wachsmalstiften die Umgebung verändert, um Sterne einzusammeln. Wie er die Aufgaben löst, bleibt dabei ihm überlassen - bewegliche Objekte zu zeichnen, ist ebenso möglich, wie Rampen zu bauen oder Gegenstände fallen zu lassen. Dank Leveleditor können Gamer auch selbst aktiv werden und den mehr als 70 Leveln eigene hinzufügen.
Im ebenfalls physikbasierten Jump & Run "And Yet It Moves" von den Wiener Entwicklern Broken Rules bewegt sich der Spieler durch eine Welt im Look einer Papierkollage. Dabei kann er diese um 90 oder 180 Grad drehen, um Hindernisse zu überwinden, Rätsel zu lösen und neue Wege zu erforschen.
"Cogs" ist ein 3D-Puzzlespiel, angesiedelt in einer Steampunk-Welt. Der Spieler baut mit verschiebbaren Teilen wie Rohren oder Zahnrädern unterschiedlichste Maschinen, die zum Teil fliegen, sich fortbewegen oder aber auch Musik machen können.
Hinter "VVVVVV", das grafisch an den Commodore 64 erinnert, verbirgt sich eine 2D-Mischung aus Puzzle- und Jump&Run-Spiel. Darin hat sich Captain Viridian in einer alternativen Dimension die Mitglieder seines Raumschiffs. Der Spieler bestimmt, in welcher Richtung die Gravitation wirkt, um den Captain fortzubewegen.
Aus Russland kommt "Hammerfight", ein 2D-Physikspiel mit zerstörbarer Umgebung und einer spannenden Geschichte. Darin übernimmt der Spieler die Rolle des letzten Überlebenden der Gaiars, der als Sklave in einer Arena kämpfen muss. Dazu stehen verschiedene Waffentypen zur Auswahl, die mit dem schwebenden Vehikel des Helden verbunden sind. Gesteuert wird dieses mit Mausbewegungen - wird diese etwa im Kreis bewegt, schwingt die Waffe mit.
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