In Testspiel
Rapid Wien schießt Topklub Valencia mit 4:1 ab
Valencia musste ab der 64. Minute mit nur zehn Mann auskommen, nachdem Roberto Soldado nach einer Tätlichkeit gegen Schrammel ausgeschlossen worden war. "Wir haben am Vormittag noch hart trainiert und uns trotzdem gut präsentiert", lautete das zufriedene Resümee von Rapid-Coach Peter Schöttel. "Dieser Sieg tut uns gut, und ich hoffe, dass das Hanappi-Stadion im nächsten Heimspiel wieder so gefüllt ist, wie wir es gewohnt sind."
"Nur" 8.000 Fans beim Testspiel
Mit dem letzten Satz spielte Schöttel auf den schwachen Besuch an. Nur rund 8.000 Fans verfolgten die Partie in der Heimstätte der Grün-Weißen, die vor allem den "Boykott" des Anhangs auf der Westtribüne zu spüren bekamen. Der harte Kern der Rapid-Fans drückte mit diesem Fernbleiben sein Unverständnis für die Maßnahmen, die der Klub nach dem Abbruch im Skandal-Derby gegen den Erzrivalen Austria Wien gesetzt hat, aus.
Schöttel begann gegen den Champions-League-Teilnehmer und Dritten der abgelaufenen Primera Division mit dem neuen Tormann Jan Novota anstelle von Stammkeeper Helge Payer. Der Slowake hinterließ einen starken Eindruck. Kapitän Steffen Hofmann fehlte dagegen, nachdem er sich beim Aufwärmen eine Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule zugezogen hatte.
Spanische Agentur: "Abreibung für Valencia"
Die spanische Nachrichtenagentur EFE schrieb nach dem Spiel von einer "Abreibung für Valencia". "Valencia bekam von Rapid Wien eine Tracht Prügel verpasst, in einem für Freundschaftsspiele atypischen Match, wie schon neun Gelbe und eine Rote Karte zeigen. Rapid präsentierte sich physisch solider gegen eine Valencia-Mannschaft ohne Tempo und Ideen, die es nicht schaffte, ihre Offensive in Szene zu setzen", lautete das Resümee der Agentur.
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