Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altMit NanoröhrchenExperte warnt:„Kein drittes Ohr“Keine Gefahr für Crew50.000 Tote pro Jahr
Wissen
22.07.2011 10:31

Mit Nanoröhrchen

Wiener Forscher entwickeln Methode für Wasserfilter

  • (Bild: Universität Wien)
  • (Bild: Universität Wien)
Kohlenstoff-Nanoröhren besitzen außergewöhnliche elektronische, mechanische und chemische Eigenschaften und eignen sich besonders gut zur Reinigung von kontaminiertem Wasser. Das zeigte eine Untersuchung von Forschern der Universität Wien. Sie stellten zudem jüngst in der Fachzeitschrift "Environmental Science & Technology" eine neue Methode vor, mit der auch sehr niedrige Schadstoffkonzentrationen in Wechselwirkung mit den Nanoröhren analysiert werden können.
Artikel teilen
Kommentare
0

Bei den nicht-wasserlöslichen Schadstoffen wäre der Einsatz von den Nanoröhren mit einem Durchmesser von wenigen Nanometern (ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters) als Schadstofffilter zu teuer. Doch bei vielen wasserlöslichen Schadstoffen, die mit Aktivkohle kaum von Wasser getrennt und deshalb besonders schwierig entfernt werden können, bieten sich die Nanoröhren laut Thilo Hofmann vom Department für Umweltgeowissenschaften der Uni Wien an, so etwa um Antibiotika oder Schmerzmittel aus Abwasser zu filtern.

Bisher ist aber das Verhalten von Nanoröhren in der Umwelt noch weitgehend unerforscht. Bevor sie als Filter zum Einsatz kommen, müsse es laut Aussendung der Uni Wien ein gutes Verständnis über die Wechselwirkungen zwischen Schadstoffen und Kohlenstoff-Nanoröhren und ihr Verhalten unter natürlichen Bedingungen geben.

"Erstmals Schadstoffe auch in geringen Dosen untersuchen"
Das Verhalten von hohen Schadstoffkonzentrationen im Wasser in Bezug auf die Nanoröhren kann dabei über klassische Methoden sehr leicht erhoben werden. Mit dem neuen Verfahren können erstmalig Schadstoffe in extrem geringen Dosen untersucht werden, so Hofmann.

Die Wiener Forscher entwickelten in Zusammenarbeit mit der Universität Utrecht in den Niederlanden eine passive Methode zur Probenahme, die es erlaubt, die Affinität von krebserregenden Schadstoffen - den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) - für Kohlenstoffnanoröhren zu bestimmen. Auf Basis dieser Methode wurden die Adsorptionseigenschaften von mehreren PAKs für die Kohlenstoff-Nanoröhrchen untersucht. "Es zeigte sich, dass die PAKs dabei mit einem anderen Mechanismus an Nanoröhren anhaften als bisher angenommen", so Hofmann.

Schadstoffe "konkurrieren" um Absorptionsplätze
Es gibt das Phänomen der Konkurrenz unter Schadstoffen. In kontaminierten Gewässern liegt eine Vielzahl von unterschiedlichen Chemikalien vor. Bei einem Schadstoffgemisch konkurrieren die einzelnen Komponenten um die Adsorptionsplätze an den Kohlenstoff-Nanoröhren. Für die Verwendung der Nanoröhren als Filtermaterialien ist dieser Konkurrenzkampf jedoch von Nachteil, da die Wirksamkeit des Filters nach der Menge und der Art der Verunreinigung variieren würde.

Unter Verwendung der klassischen Methoden mit relativ hohen Schadstoffkonzentrationen konnte nachgewiesen werden, dass die Konkurrenz unter drei PAKs um die Adsorptionsplätze sehr stark ist. Im Gegensatz dazu zeigten die neuen Experimente mit dem passiven Probenahme-Verfahren bei Schadstoffkonzentrationen von 13 PAKs, die in der Umwelt wahrscheinlich sind, dass keine Konkurrenz auftritt.

Das zeigt die Bedeutung der Entwicklung und Verwendung von experimentellen Methoden, die Ergebnisse für umweltrelevante Fragestellungen liefern können. Allerdings sind noch einige Fragen zu beantworten, bevor Nanoröhren zur Wasserreinigung eingesetzt werden können.

Fotos: Universität Wien

(Bild: dpa/Frank May)
Verschwendung
Pro Österreicher landen 60 Kilo Essen im Müll
(Bild: KASOS Maritime Archeological Project)
Vor griechischer Insel
Antike Amphoren aus Schiffswrack geborgen
(Bild: APA/AFP/Christof Stache)
Neue Studie
Biontech-Impfstoff schützt gegen GB-Mutation
Die Flusspferde in Kolumbien sind gefährlich - und eine Touristenattraktion. (Bild: APA/AFP/Raul ARBOLEDA)
Aus vier wurden 80
Forscher empfehlen Tötung von Escobars Hippos
(Bild: ©the faces - stock.adobe.com)
Glücksforschung
Studie besagt: Viel Geld macht doch glücklicher!
Ähnliche Themen:
Uni Wien
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
187.451 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
2
Oberösterreich
Brutaler Mord an Ehefrau war „wochenlang geplant“
131.785 mal gelesen
(Bild: Schütz Markus)
3
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
127.451 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
1
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
961 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
2
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
832 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
3
Wien
Vorreihungen beim Impfen sorgen für Aufregung
778 mal kommentiert
Das neue „Gold“: die Impfung gegen Covid-19 (Bild: Martin Jöchl)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print