Fernando Flores hatte bereits letztes Jahr Klage wegen sexueller Belästigung gegen Britney Spears eingereicht, da sie angeblich mehrmals nackt vor ihn getreten war und ihm "immer wieder ungewollte Avancen" gemacht hatte. Der Bodyguard sei aber vor allem aufgrund ihrer abartigen Gewohnheiten von seiner ehemaligen Chefin abgestoßen gewesen, berichtet die britische "Sun".
In den Gerichtsakten ist demnach zu lesen, dass Britney Spears "unbefangen gefurzt oder in der Nase gebohrt hat". Außerdem sei ihr Verhalten ständig laut und ordinär gewesen. "Sie hat tagelang nicht gebadet, kein Deodorant benutzt, ihre Zähne nicht geputzt, ihre Haare nicht frisiert, keine Schuhe und Socken getragen", heißt es dort weiter.
Flores schließe aufgrund seiner Berufserfahrung als Polizist aus Spears' Betragen, dass die 29-Jährige unter dem Einfluss von verschreibungspflichtigen Medikamenten und Metamphetaminen stand. "Spears war mental labil, anstößig und schwierig" und habe ihre Mitarbeiter mehrmals dazu aufgefordert, sie mit "Jennifer oder Queen Bee" anzusprechen.
Fernando Flores fordert umgerechnet rund sieben Millionen Euro Schmerzensgeld von Britney Spears, da er nach eigenen Angaben an Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen gelitten habe, als er auf die Sängerin aufpasste. Spears' Anwälte wollen indes, so die "Sun", dass die Anschuldigungen vor Gericht nicht zugelassen werden, da diese ein Versuch seien, "ihren Ruf zu beschädigen".
Foto: Viennareport
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