"Es ist unser erster Schritt zum Ziel, der Regeneration von Organen, um beschädigte oder verlorene Organe zu ersetzen", sagte der Forscher. Die Anwendung für den Menschen müsse jedoch noch erforscht werden. Biologen hatten bereits zuvor Zähne im Labor gezüchtet und diese anschließend erfolgreich in den Kiefer von Mäusen transplantiert.
Bei der neuen Methode bildeten die Forscher aus speziellen Zellen, die für das Wachstum eines Zahns notwendig sind, einen Kern, den sie - in Plastik eingewickelt - in die Mäuseniere implantierten. Dort wuchs das Gebilde zu einem Zahn heran, der anschließend in einen Mäusekiefer (Bild rechts) transplantiert wurde. Dort habe er sich genau wie ein echter Zahn verhalten, berichteten die Wissenschaftler im Online-Magazin "PLoS ONE". Außerdem spare die Methode im Vergleich zu der vorher angewandten Methode etwa zehn Tage Zeit.
Fotos: Tokyo University of Science/Takashi Tsuji
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