Nationenstreit

Vorurteile zum Lachen in “Nichts zu verzollen”

Kino
20.07.2011 16:29
Es ist dies die Zeit vor dem Schengener Abkommen, das eine Zukunft ohne Zollschranken vorsieht. In einem belgisch-französischen Grenzkaff ist von der Mentalität des geeinten Europa noch nichts zu spüren. Der frankophobe Vandevoorde (Benoît Poelvoorde) liefert sich tagtäglich diverse Machtscharmützel mit dem arroganten "Camembert" Ducatel (Dany Boon).

Noch ahnt Vandevoorde nicht, dass seine Schwester seit über einem Jahr ein lustvoll-grenzüberschreitendes Verhältnis mit dem Franzosen pflegt. Bei der gemeinsamen erfolgreichen Jagd nach Drogenkurieren zeigen sich die notorischen Streithähne moderat versöhnlich, doch dann bekommt der erboste Belgier Wind von der skandalösen Affäre...

Dany Boon spielt - nach "Willkommen bei den Sch'tis" - erneut mit nationalen Vorurteilen und beweist ein sicheres Händchen für populären Humor. Seine Helden, die ihre Naivität und Verbohrtheit mit schmucken Uniformen kaschieren, demontiert er nie, sondern betrachtet sie mit nachsichtigem Auge. Ein Feuerwerk an Situationskomik, bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt, das den unwiderstehlichen Charme eines Louis de Funès heraufbeschwört.

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