Gegen 9 Uhr hatte eine Frau einer AMS-Mitarbeiterin gemeldet, dass sie einen bewaffneten Mann im Gebäude gesehen habe. Er soll im dritten Stock mit einer Pistole hantiert haben und dann in eine Toilette verschwunden sein.
Sofort schlug die Angestellte Alarm. Die Polizei räumte das Gebäude wenig später. "Rund 50 Polizisten haben dann das ganze Haus auf den Kopf gestellt, zum Glück aber nichts gefunden", sagte AMS-Geschäftsführer Josef Sibitz. Gegen 11 Uhr war die Durchsuchung beendet, das Gebäude wurde wieder freigegeben.
Polizei geht nicht von Irrtum aus
Die Polizei verblieb trotzdem in Alarmbereitschaft, die Fahndung nach dem Bewaffneten wurde in der Stadt fortgesetzt. Wie Stadtpolizeikommandant Eugen Schluga gegenüber dem ORF-Radio Kärnten betonte, gehe man mit Sicherheit davon aus, dass der Bewaffnete tatsächlich im Gebäude war. "Es war sicher kein Fehlalarm." Wie der Mann unbemerkt die Behörde wieder verlassen konnte, ist allerdings noch unklar.
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