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Freizeit > Reisen & Urlaub
15.07.2011 16:46

Wild und romantisch

Irlands malerische Landschaft macht Lust auf Abenteuer

  • (Bild: AP)
  • (Bild: Werner Pöchinger)
Nie richtig wach an Irlands Südwestküste – es sei denn, man greift zum "Irish Coffee": Die grüne Insel bietet Urlaub für Abgehärtete mit Lust auf malerische Ausblicke. Wer nicht nur faul am Strand herumliegen will, ist hier genau richtig. Zumal das Wetter oft sehr launisch sein kann.
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"Important Notice: Please do not Iron on the Carpet", prangt auf dem Kaffeetisch im Hotelzimmer. Bügeln auf dem Teppich? Mit welch seltsamen Gästen rechnet man hier im Eccles Hotel in Glengarriff an der Südwestküste Irlands, einem der ältesten Hotels der Insel, dessen selbst etwas schrullig aussehendes Gebäude bis 1745 zurückreicht? Ja, wie schrullig muss man sein, um in Irland Urlaub zu machen, nicht nur im Sommer, sondern vielleicht sogar im nächsten April oder Mai, und das eher fernab klassischer Touristenrouten?

Man gehört jedenfalls nicht zu jener Art von Urlaubern, die gerne faul am Strand liegt oder auf die schwer abzuwimmelnde Ermunterung von Animateuren angewiesen ist, um die Stunden zu füllen. Man ist anders. Vor allem studiert man nicht schon die Frankfurter Tabelle mit Entschädigungszahlen für Pauschaltouristen, wenn mal die Sonne länger nicht scheint. Man hat verinnerlicht, dass die Wetterprognose in Irland regelmäßig "wechselhaft, Schauer und Sonne" lautet. Man ist wetterfest und weiß es sich trotzdem gut gehen zu lassen.

Nie richtig wach
So steht man vor dem Glengarriff Eccles Hotel und sinniert ins Morgengrau hinein über die Bemerkung einer Mitreisenden: "Das ist so ein Tag, an dem man nie richtig wach wird. Als würde der Morgen nie aufhören." Ja, das ist so – und wenn man nie ganz wach wird, ist man empfänglicher für die Zwischentöne dieser mit Geschichte getränkten Insel.

Geschichte, wie sie zum Beispiel Brigitte Shelswell-White am ehemaligen, bis 1739 zurückreichenden Herrensitz Bantry House an der Bantry Bay an der Südwestküste bei einer Schale Tee vermitteln kann – noch dazu auf Deutsch und österreichisch gefärbt, weil die Dame Teile ihrer Kindheit in Gosau verbracht hat. Sie hat den Erben dieses Hauses geheiratet, das auch durch seinen weitläufigen terrassierten Garten auffällt, außen auch durch seinen Renovierungsbedarf, und das innen, im Ostflügel, mit schön hergerichteten Zimmern zum Einmieten punktet.

"Wir brauchen sehr, sehr viele Touristen, sind allerdings ein bisschen abgelegen", sagt Frau Brigitte, die seit 30 Jahren auf Bantry House lebt, entwaffnend offen. Denn die Krise in Irland hat den Zugang zum nötigen Geld für die Erhaltung so eines riesigen Anwesens versperrt: "Jetzt haben die Banken nichts, und sie geben nichts her. Manchmal bekommen wir Hilfe vom Heritage Council", einer Art Bundesdenkmalamt in Irland.

Maritimes Feeling an der felsigen Küste
Der Abstecher nach Bantry zahlt sich jedenfalls aus, und sei es als ein Lehrstück darüber, wie schwierig es ist, auf entfesselten Immobilienmärkten, die ruinöse Leerstände produzieren, historische Werte durch Privatinitiative zu erhalten. Von Bantry ist es aber auch nicht weit nach Mizen Head, an die Südwestspitze Irlands, wo der Atlantik gegen die bis zu 200 Meter hohen Klippen anrennt und sie hie und da durchlöchert.

An einem rauhen Tag fühlt man sich auf der exponierten Mizen Head Signal Station so, als wäre man schon selbst auf hoher See, auf der Brücke eines stampfenden, schlingernden Schiffes, das sich immer wieder gegen die Hänge der Wellenberge wirft. Der Dumont-Reiseführer Irland nennt Mizen Head als "eine der großartigsten, aber wenig bekannten Attraktionen in Irland". So ist es.

Abgeschieden auf Bere Island
Wem das alles noch zu wenig abgeschieden ist, der kann mit der Fähre nach Bere Island übersetzen, wo man, ungestört von den etwa 200 Einwohnern, gemütlich wandern kann, bis einen wieder einmal ein Regenguss unter einen Baum treibt. Einiges Militärhistorisches bezüglich Abwehr von Invasionen kann man hier auch erfahren und das eine oder andere bronzezeitliche Grab erkunden.

Zurück aufs Festland und ab Richtung Norden, nach Killarney, zu einer der Tourismus-Hochburgen Irlands. Wer vom Süden her kommt, hat den Vorteil, von der rauen, Wind und Wetter ausgesetzten Seite über den Healy Pass vom County Cork ins County Kerry hineinzufahren, um sich vom Aussichtspunkt Ladies View an der N 71 einen Überblick über den Killarney National Park zu verschaffen: "Malerisch" ist angesichts dieses Naturreservates mit seinen Seen nur ein Hilfsausdruck.

Handwerk und Fabelwesen
Wer typische Weberei- und Töpfereiprodukte einkaufen will, ist im prachtvollen viktorianischen Muckross House an der richtigen Adresse. Und schließlich Cashel, wo der "Rock of Cashel" seit dem 4. Jahrhundert der Sitz der Könige von Munster gewesen ist und ebenfalls zu den Höhepunkten einer Rundreise durch Irlands Süden gehört.

Als Sitz von Feen und Geistern galt er schon immer, und wenn man so durch oder um die Ruine der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert streunt, kann es einem schon passieren, dass einen eine Fee berührt oder ein Geist anstupst. Und ja, zum Schluss: Irish Coffee muss man natürlich auch verkosten. "Good, strong Whiskey", also guter, starker Whisky, ist dafür sehr wichtig, denn: "It brings the alcoholic flavour." Womit wir wieder bei den Tagen wären, an denen man nie so richtig wach wird…

(Bild: EXPA/ JFK)
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