Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altTod im DrogenmilieuEnde wohl im FebruarFall Lisa AlmAuch im LandestheaterKeine Schneeskulpturen
Bundesländer > Salzburg
15.07.2011 14:47

Tod im Drogenmilieu

Sterbendem Bursch (15) nicht geholfen: Mann angeklagt

  • (Bild: Andi Schiel)
Der tragische Drogentod eines 15-Jährigen am 7. April dieses Jahres im Flachgau hat ein gerichtliches Nachspiel: Obwohl der Teenager bereits bewusstlos und röchelnd auf dem Boden lag, sei sein 27-jähriger Freund davongelaufen und habe auch nicht die Rettung alarmiert. Das wirft zumindest die Staatsanwaltschaft dem Erwachsenen vor. Ein Strafantrag wurde bereits beim Bezirksgericht Salzburg eingebracht, ein Prozesstermin steht aber noch nicht fest. Der Strafrahmen für unterlassene Hilfeleistung beträgt bis zu einem Jahr Haft.
Artikel teilen
Kommentare
0

Gegen den 27-Jährigen, der aus der gleichen Gemeinde wie der 15-Jährige stammt, wurde anfangs gar wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen ermittelt, erklärte am Freitag die Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft, Barbara Feichtinger. Dieses Verfahren wurde jedoch eingestellt.

Morphium-Vergiftung als Todesursache eruiert
Die Begründung der Staatsanwaltschaft: Es war nicht nachweisbar, ob sich der 15-Jährige das Substitol selbst injiziert hatte, sodass er letztlich an einer Überdosis starb, oder ob der Freund ihm die Tabletten verabreicht hatte. In diesem Zusammenhang könne dem 27-Jährigen auch nicht die Schuld an dem Tod des Burschen gegeben werden, sagte Feichtinger. Die Gerichtsmedizin stellte eine Morphium-Vergiftung als Todesursache fest.

Herkunft des Substitols ungeklärt
Der Vorfall ereignete sich im Zimmer des 15-Jährigen, neben dem Toten lagen zwei leere Spritzen und ein Filter. Woher das Substitol stammte, blieb ungeklärt. Der Beschuldigte rechtfertigte sich damit, er hätte seinen Freund besucht, und der habe die Tabletten bei sich gehabt. Als er aus dem Zimmer gegangen und dann wieder zurückgekehrt sei, habe der 15-Jährige röchelnd auf dem Boden gelegen. Deshalb hätte er ihm noch Wasser ins Gesicht geschüttet und ihn in eine stabile Seitenlage gebracht.

Von Herbst 2010 bis zum Drogentod des 15-Jährigen sind in jener Flachgauer Gemeinde insgesamt bereits drei Menschen nach dem Konsum von Drogen gestorben. Seit Jahren würden Drogenpräventions-Programme an den Schulen laufen, hatte der Bürgermeister im April betont. Mit Unterstützung des Landes werde man auch sogenannte "aufsuchende Jugendarbeit" betreiben, bei der man die jungen Menschen dort "abholen" will, wo sie sich aufhalten. Außerdem sollen die Eltern sensibilisiert werden.

(Bild: Wolfgang Sauber)
Museum des Jahres
Bergbau- und Gotikmuseum Leogang nominiert
Philipp Eng geht beim 24-Stunden-Rennen in Daytona an den Start. (Bild: GEPA pictures)
Daytona steht an
Saison startet für Bleifuß Eng mit einem Klassiker
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Salzburger Psychologen
Umfrage über Wissen und Einstellung zu Corona
(Bild: APA/Roland Schlager)
Suche wird ausgeweitet
Mutation in Wien, Salzburg und Tirol bestätigt
Symbolbild (Bild: Sepp Pail (Symbolbild))
Party am Wildkogel
Haslauer droht Rodelbahn-Betreibern mit Schließung
Ähnliche Themen:
Salzburg
Staatsanwaltschaft
FlachgauTötung
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
354.987 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
222.813 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
207.097 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
3040 mal kommentiert
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Politik
Lockdown: „Letzte Kilometer“ vor „normalem Sommer“
1880 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
3
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1737 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print