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15.07.2011 12:32

Forscher angesteckt

Neues Adenovirus springt von Affen auf Menschen über

  • (Bild: Kathy West)
HIV, Vogelgrippe oder EHEC - immer wieder überspringen Krankheitserreger aus dem Tierreich die Artengrenze und werden auch dem Menschen gefährlich. Jetzt haben Mediziner der University of California in San Francisco erstmals dokumentiert, wie ein neu entdeckter Erreger aus der Familie der Adenoviren direkt vom Tier auf den Menschen wechselt, ohne dazu - wie sonst üblich - vorher zu mutieren.
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Demnach infizierte sich vor zwei Jahren in einem US-Primatenzentrum eine Gruppe von Affen mit solchen Viren. Ein Forscher, der die Tiere pflegte, erkrankte ebenfalls und steckte offenbar wiederum ein Mitglied seiner Familie an, wie die Forscher im Online-Journal "PLoS Pathogens" berichten.

Bisher galten Adenoviren als Art-gebunden: Manche verursachen beim Menschen verschiedene Probleme, von Schnupfen über Durchfall bis hin zu Lungenentzündung. Andere machen bestimmten Tierarten zu schaffen. Aber noch nie wurde bekannt, dass solche Viren von einer Spezies auf eine andere wechseln.

Nun berichten Infektiologen erstmals von einem solchen Fall: Demnach erlitten im Jahr 2009 in einem kalifornischen Primatenzentrum 23 von insgesamt 65 Roten Springaffen (im Bild ein weibliches Tier mit seinem Nachwuchs) Entzündungen der Atemwege oder der Leber. Nur vier der infizierten Tiere überlebten. Als Ursache identifizierten die Mediziner aus San Francisco das bisher unbekannte Adenovirus TMAdV (titi monkey adenovirus).

Gefahr für Mensch und Tier
Wie sich zeigte, kann dieser Erreger auch Menschen befallen: Ein Mitarbeiter des Primatenzentrums, der viel Kontakt zu den erkrankten Affen hatte, bekam Fieber und Husten. Zudem steckte er offenbar ein Mitglied seiner Familie an.

Die Experten empfehlen, Adenoviren künftig sorgfältiger zu beobachten, um auf etwaige Gefahren für den Menschen zeitig aufmerksam zu werden. "Man kann jetzt Adenoviren auf die Liste jener Krankheitserreger setzen, die dazu fähig sind, zwischen Arten zu wechseln", betont Studienleiter Charles Chiu.

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