Einbrecher ertappt

Hausbesitzerin von Täter geschlagen und gefesselt

Oberösterreich
13.07.2011 09:43
Eine 65-jährige Pensionistin ist in der Nacht auf Dienstag in ihrem eigenen Haus im oberösterreichischen Bezirk Rohrbach von einem Einbrecher geschlagen und gefesselt worden. Der brutale Täter verband seinem Opfer, das ihn beim Durchsuchen des Hauses ertappt hatte, auch die Augen und konnte unerkannt flüchten, berichtete die Sicherheitsdirektion am Mittwoch. Von ihm fehlt jede Spur.

Der Mann hatte mit einem Stein ein Fenster eingeschlagen und stieg gegen 23 Uhr in das Haus der alleinstehenden Frau in Altenfelden ein. Die 65-Jährige, die bereits schlief, wurde durch Geräusche geweckt und ging nachsehen. Im Nebenraum überraschte sie den mit einer Sturmhaube maskierten Täter - er durchwühlte gerade einen Kasten.

Opfer wollte Täter beruhigen
Nachdem der Einbrecher auf die Hausbewohnerin aufmerksam geworden war, drängte er sie ins Schlafzimmer zurück und forderte Geld. Die Frau versuchte noch, ihn zu beruhigen, doch plötzlich ging er auf sie los. Der Maskierte schlug laut Polizei "mit massivster körperlicher Gewalt" auf sein Opfer ein, fesselte es an den Händen und verband ihm die Augen. Dann durchsuchte er das Schlafzimmer. Bevor er mit einer offenbar geringen Menge Bargeld flüchtete, warf er noch eine Decke über die gefesselte 65-Jährige.

65-Jährige ins Spital gebracht
Die Frau konnte sich erst nach etwa einer Stunde befreien und die Polizei rufen. Sie hatte durch die Schläge des Angreifers Verletzungen unbestimmten Grades erlitten und musste ins Spital gebracht werden. Ihr Peiniger soll gebrochen Deutsch gesprochen haben und wird als 1,80 bis 1,90 Meter groß und von mittlerer Statur beschrieben.

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