Die norwegische Datenschutzbehörde ließ Facebook demnach vergangene Woche im Namen der vier beteiligten Staaten eine Reihe von Fragen zukommen. Der insgesamt 45 Punkte umfassenden Katalog reichte von Fragen zum "Gefällt mir"-Knopf und den im Profil hochgeladenen Fotos bis hin zu Angaben, inwieweit das Unternehmen Daten seiner Nutzer mit Dritten teile.
Der kalifornische Konzern hat laut der Behörden nun bis Ende August Zeit, um auf das Schreiben zu reagieren. Facebook solle dabei jede Frage so genau wie möglich, aber in nicht mehr als drei bis vier Sätzen beantworten. "Obwohl Facebook ständig daran arbeitet, die Informationen für seine Mitglieder zu verbessern, ist unklar, welche Informationen Facebook sammelt und wie diese genutzt und weitergegeben werden", erklärte Björn Erik Thon von der zuständigen norwegischen Behörde.
Das im Jahr 2004 von Mark Zuckerberg gegründete soziale Netzwerk ist mit nach eigenen Angaben 750 Millionen Nutzern weltweit das größte seiner Art.
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