Die Ankündigung der BIG, die Berggipfel verkaufen zu wollen, stieß in Tirol auf heftigen Widerstand. Tirols Landeshauptmann Günther Platter hatte den geplanten Verkauf als "Schnapsidee" bezeichnet. Berge seien keine Werbeflächen und müssen öffentlich zugänglich bleiben.
Die Bundesimmobiliengesellschaft hatte daraufhin das Verkaufsverfahren vorübergehend ausgesetzt. BIG-Sprecher Ernst Eichinger hatte aber betont, dass der BIG kein wirtschaftlicher Nachteil durch eine österreichische Lösung entstehen dürfe. Ein Verkauf zu einem symbolischen Betrag komme jedenfalls nicht infrage: "Wir verkaufen kein Anlagevermögen unter dem Buchwert", unterstrich Eichinger damals.
Die Berggipfel sind seit 2001 im Besitz der BIG, die sie in einem Gesamtpaket vom Bund übernommen hat. Die BIG hatte die beiden Gipfel einzeln oder im Paket zum Verkauf angeboten. Der Mindestkaufpreis belief sich bei einer Gesamtfläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratmetern auf 121.000 Euro.
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