Verdutzt reagierte zuletzt so mancher Lenker aus dem Bezirk Oberpullendorf, der auf der Fahrt nach St. Margarethen und Oslip einen Abschneider über Ungarn nehmen wollte. An dem Grenzübergang östlich von Mörbisch war nämlich Endstation. "Hier wurde ein Balken in einer Höhe errichtet, dass zwar Autos noch durchfahren können, aber keine Kleinbusse oder SUVs", wunderten sich Betroffene. Sie mussten umkehren und einen weiten Umweg in Kauf nehmen.
"In Zeiten der offenen Grenzen ist dieser Willkürakt eine Schande", kritisiert Manfred Kölly, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister aus Deutschkreutz. Aus seiner Sicht wird die Barriere für noch mehr Ärger sorgen, sobald die Festspielsaison im Römersteinbruch St. Margarethen beginnt. Kölly: "Diese neue groteske Form des Grenzbalkens muss rasch weg!"
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