"Wir sind auf einem Steg gelegen. Neben uns war eine Kärntner Schulklasse", erzählt Lukas Robl. "Plötzlich liefen zwei Mädchen aufgeregt zu den Lehrern. Wir haben dann nachgeschaut, was passiert ist, und sahen jemanden im Wasser treiben."
"Er hat zuerst nicht gewusst, wo er ist"
Lukas und Martin zögerten nicht, sprangen ins Wasser und zogen den Jugendlichen raus. Er dürfte zuvor einen Köpfler in das trübe Wasser gemacht haben und auf einem Stein aufgeschlagen sein.
Die zwei Retter legten den Verletzten auf eine Liege und fingen an, mit ihm zu sprechen. "Er ist dann langsam zu sich gekommen und hat zuerst gar nicht gewusst, wo er ist und welchen Tag wir haben", so Lukas.
"Goldene Krone" für die Lebensretter
Die Lehrer hatten in der Zwischenzeit die Rettung verständigt. Diese brachte den Burschen in ein Krankenhaus nach Slowenien. Der Kärntner erlitt eine Platzwunde am Kopf, eine aufgeplatzte Lippe und eine Gehirnerschütterung. Außerdem schlug er sich ein paar Zähne aus. Für die Lebensretter gab es nun die "Goldene Krone".
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