Große Schäden

Döblinger fordern “Feuer frei” auf die Wildschweine

Wien
05.07.2011 17:33
Nachdem mehrfach Gärten und Anbauflächen zerstört worden sind, will man der steigenden Zahl an Wildschweinen in Döbling einen Riegel vorschieben. In einer gemeinsamen Resolution von VP, SP und FP fordert der Bezirk jetzt eine verstärkte Bejagung der Tiere.

Zudem sollen die Frischlinge durch Fallen gefangen und andernorts ausgesetzt werden, meint der Bezirk und fordert Wien (Jagdrecht ist Ländersache) zum Handeln auf. Forstamtschef Andreas Januskovecz: "Mit Ausnahme von Bachen und ihren Jungen kann Schwarzwild ganzjährig bejagt werden. Und das tun wir auch." Von Fallen hält er wenig: Auch Hunde, Katzen und Co. gingen hinein, "in der Praxis sitzt dann der Dachs drin."

"Wir wissen viel zu wenig über sie"
Dennoch: Die Zahl der Schweine steigt teils rasant an. Gemeinsam mit einem Wildinstitut will die MA49 das Verhalten der Paarhufer nun genauer erforschen. Januskovecz: "Wir wissen viel zu wenig über sie." Erste Ergebnisse sollen am Jahresende vorliegen, eines soll aber verhindert werden: In Berlin etwa laufen die Wildschweine bereits innerstädtisch zwischen den Autos herum.

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