Unterhalb des sogenannten Rameter Spitz querten sie eine steil abfallende, schneebedeckte Eisrinne. Sie waren ohne Steigeisen unterwegs. Der 67-jährige, der als Erster ging, rutschte plötzlich aus und stürzte die steil abfallende Flanke in die Tiefe. Dort schlug er mit dem Kopf auf einen aus der Schneedecke ragenden Stein auf. In weiterer Folge schlitterte der leblose Körper aus dem Blickfeld seines Bruders.
Tod wegen Schädelhirntrauma
Der 64-jährige war sich sicher, dass die Verletzungen seines Bruders tödlich waren. Da er keinen Handyempfang hatte, lief er 45 Minuten in Richtung Hagener Hütte und verständigte über Notruf die Rettungskräfte. Der leblose Körper des Holländers wurde vom Rettungshubschrauber gesichtet und mittels Polizeihubschrauber geborgen. Der Arzt stellte den Tod des 67-jährigen wegen eines Schädelhirntraumas fest.
Erst am Sonntag war an derselben Stelle ein Deutscher abgestürzt. Er wurde zwar schwer verletzt, konnte aber selbst wieder 150 Meter aufsteigen und mittels Handy Hilfe holen
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