Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altJetzt "rote Karte"Impfplan wackeltTrotz hoher ZahlenIn Fotofalle getapptAb Montag Pflicht
Nachrichten > Österreich
04.07.2011 13:26

Jetzt "rote Karte"

Mikl-Leitner: 2010 tauchten fast 3.000 Asylwerber unter

  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
Seit 1. Juli ist das neue Fremdenrechtspaket in Kraft, das unter anderem die auf fünf Tage befristete Anwesenheitspflicht von Asylwerbern im Erstaufnahmezentrum vorsieht. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner wird auch vier Tage danach nicht müde, die Maßnahme zu verteidigen, und legte am Montag erneut Zahlen vor, um die Notwendigkeit der "Mitwirkungspflicht" zu untermauern. Ferner präsentierte sie die neue Verfahrenskarte, die Antragssteller seit 1. Juli bekommen.
Artikel teilen
Kommentare
0

"Die Mitwirkungsverpflichtung ist eine wichtige Maßnahme, um die Hintertür für Missbrauch zu schließen und die Vordertür für all jene offen halten zu können, die unsere Hilfe brauchen", sagte Mikl-Leitner am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll in Traiskirchen.

Die Mitwirkungspflicht sei weder eine Schikane noch ein In-Haft-Nehmen. Es brauche die Unterstützung des Asylwerbers, um so rasch wie möglich abzuklären, ob Österreich oder ein anderes Land für das Verfahren zuständig ist, und die Verfahren schneller und effizienter zu gestalten. Das sei auch im Interesse der Betroffenen, verwies die Innenministerin auf die Gefahr des Abgleitens in die Kriminalität - etwa dadurch, dass Geschleppte den Schleppern noch Geld schulden und daher von diesen ausgebeutet würden.

Asylwerber beginnen jetzt mit "roter Karte"
2.964 Personen seien im vergangenen Jahr 2010 untergetaucht, 74 Prozent davon während der Erstaufnahme. Die Asylwerber bekommen nun seit 1. Juli 2011 bei ihrer Antragstellung eine sogenannte rote Verfahrenskarte, die im Falle eines Aufgriffs durch die Polizei hilft, sofort den Aufenthaltsstatus feststellen zu können. Die Lebensbedingungen stünden in Traiskirchen "zum Besten", verwies die Innenministerin auf Sport- und Freizeitmöglichkeiten, eigene Pavillons für Jugendliche und Frauen sowie einen Kindergarten.

Generell gebe es einen Rückgang bei den offenen Verfahren, so Mikl-Leitner. Waren es Anfang 2008 noch 34.000, so halte man derzeit bei 20.000. Bei der "Belastung" durch Asylwerber liege Österreich im europäischen Vergleich auf Platz fünf: Auf 1.000 Einwohner kommen 1,3 Asylwerber, in Italien etwa nur 0,1.

Weiterhin kein Bedarf für drittes Aufnahmezentrum
Mit den vorhandenen Plätzen finde man das Auslangen, Überlegungen zu einem dritten Erstaufnahmezentrum seien daher unnötig. Aber es gebe auch kein "Zurücklehnen", sondern "die eine oder andere Schraube noch enger zu drehen", erläuterte Mikl-Leitner im Hinblick, dass im ersten Halbjahr die Zahl der Anträge um 16 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 gestiegen sei. Mit dem Gesetz sei man gut aufgestellt.

Pröll zufolge hat das 2010 mit Mikl-Leitners Vorgängerin Maria Fekter geschlossene Abkommen zur Beschränkung der Belegzahlen in Traiskirchen auf maximal 480 Asylwerber gegriffen. Der Höchststand im Jänner 2006 betrug 1.551 Personen und die Durchschnittsbelegung 830. Diese liege in den vergangenen 15 Monaten seit Vertragsabschluss bei 328, aktuell werden in Traiskirchen 409 Menschen betreut. Das bedeute mehr Menschenwürde und weniger Probleme im Lager sowie mehr Sicherheit sowohl für die Bediensteten als auch für die Umgebung.

Peter Klien wird vorläufig vom ORF-Bildschirm verschwinden. (Bild: APA/ORF/ROMAN ZACH-KIESLING)
Vorläufiges Ende
Peter Kliens ORF-Satireformat wird abgesetzt
Symbolfoto (Bild: Bergrettung Salzburg (Symbolbild))
Alpindrama im Ländle
Skifahrer steckte mit Kopf im Schnee fest - tot!
(Bild: Juergen Radspieler)
Amtsmissbrauch
Schweinekopf vor Moschee: Zwei Beamte verurteilt
Die heimischen Hoteliers rechnen frühestens im März damit, wieder aufsperren zu dürfen. (Bild: stock.adobe.com)
Aussichten düster
Hoteliers rechnen frühestens im März mit Öffnung
Konstantina Rösch hat in Leibnitz eine Praxis eröffnet. (Bild: Sepp Pail, Krone KREATIV)
Von Klinik entlassen
Steiermark: Corona-Verharmloserin eröffnet Praxis
Ähnliche Themen:
Johanna Mikl-LeitnerErwin Pröll
NiederösterreichTraiskirchenÖsterreich
Erstaufnahmezentrum
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
202.911 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
2
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
176.531 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
114.704 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1489 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
931 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
911 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print