Der in den Farben Rot und Weiß gehaltene Fußball-Tempel vor den Toren der Stadt bietet Platz für 34.034 Zuschauer. Eng und steil sind die Tribünen, markant die "Mainzer Wand" mit 12.000 Stehplätzen.
40 Millionen Euro wurden verbaut, 20 Millionen kamen für die Infrastruktur rund um die Arena hinzu. Die vier Ecken des Stadions sind zum Schutz vor Zugluft verglast. Klappsitze statt Sitzschalen gingen ebenso ins Geld wie der Kauf der mobilen Bestuhlung für die Stehplatztribüne.
Stadion selbst finanziert
Der Klub mit der besten Bonität aller deutschen Profiklubs hat die Errichtung seines Schmuckstücks übrigens vollständig selbst finanziert. "Die Arena verschafft uns finanziell Konkurrenzfähigkeit", sagte Manager Christian Heidel. Zahlen belegen diese These: Von 38 auf 54 Millionen Euro schoss der Saisonetat in die Höhe, für die Profis stehen künftig 28 statt 22 Millionen Euro bereit, um sportlich weiter für Furore zu sorgen.
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