Bodypainter aus 42 Nationen waren angereist, um ihr Talent unter Beweis zu stellen und vielleicht auch eine Platzierung bei den Wettbewerben in den Kategorien Pinsel und Schwamm, Airbrush, Special Effects, Special Effects Make-up und UV-Effekte zu ergattern. Die heuer zu bearbeitenden Themen waren "Rebirth" und "Haute Couture".
"Rebirth, also Wiedergeburt, vielleicht auch in dem Sinn, dass das Festival an neuer Location wiedergeboren wurde", erklärte Veranstalter Alexander Barendregt die Themenauswahl. Der Organisator hetzte mit Headset und Handy über das Gelände und sorgte dafür, dass alles reibungslos über die Bühne ging. "Ich habe Gott sei Dank ein routiniertes und eingespieltes Team, das weiß, was es zu tun hat", so der Oberkärntner. Das neue Gelände sei für ihn trotzdem eine Herausforderung.
Mode im Festivalprogramm
Im Unterschied zu den vergangenen Jahren spielte heuer auch die Mode im Festivalprogramm eine große Rolle. Im "WBF fashion.park" konnten Jungdesigner, aber auch etablierte Mode-Labels ihre Kreationen präsentieren, verkaufen und sich in einem Wettbewerb gegen die Konkurrenz behaupten.
"Ich erwarte mir heuer mehr Feedback aus der Region, aber ich glaube, es ist gelungen, das Bodypainting-Festival einen Schritt nach vorne zu bringen", so der Veranstalter. Barendregt will den Spirit des alten Festes auch an den Wörthersee bringen. "Die Politik und die Bevölkerung haben uns mit offenen Armen empfangen, ich bin froh, einen Ort gefunden zu haben, wo die Künstler weiterhin ihr Können zeigen."
Festival zeitgleich mit Ironman
Dass das Festival zeitgleich mit dem Ironman in Klagenfurt stattfindet, ist aus seiner Sicht sogar ein Vorteil. "Jede Veranstaltung hat ihre Community, die Gäste in der Region haben so die Möglichkeit, zwei Topveranstaltungen zu besuchen." Auch in puncto Werbung und Marketing habe man sich mit den Veranstaltern des Ironmans zusammengetan.
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