Auch die VP zürnt. "Wir sind nicht gegen die Veranstaltung, wenn das aber eine politisch motivierte Aktion ist, werden wir Gegenmaßnahmen ergreifen", meinte Stadtrat Wolfgang Gerstl. Auch der ARBÖ ist skeptisch: "Wir raten von der Sperre ab."
Organisator Tom Kropiwnicki verteidigte das Projekt dagegen: "Wir haben mit den Behörden viele Alternativrouten durchgespielt. Alles andere würde die Autofahrer noch mehr stören. Das ist das geringste Übel." Noch ist die Sache nicht genehmigt, bis Ende Juli werden Umleitungs-Varianten geprüft. Der Radmarathon wird wahlweise über 60 oder 120 Kilometer ausgetragen.
Mitmachen können nur Hobby-Athleten, keine Profis - die Teilnehmerzahl ist auf 3.000 begrenzt. Mehr Informationen gibt's unter www.cityclassicsvienna.at.
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