Aber der Weg dorthin ist durch ein Einfahrtstor versperrt. Und Schlüssel haben die Siedler keinen. "Wir müssen zuerst über die viel befahrene Süßenbrunner Straße gehen und sind dann auf die Hilfe der dort ansässigen Anrainer angewiesen, um überhaupt zu unseren Postsendungen zu kommen", sagt Griseldis K., eine Betroffene.
"Üblich und gesetzlich gedeckt"
Und das, obwohl ihr Haus und das ihrer Nachbarn gut zugänglich seien und Hausbriefkästen aufweisen. Beschwerden beim Gelben Fuchs haben aber keine Änderung gebracht. "Die Sammelbriefkästen sind am Land durchaus üblich und gesetzlich auch gedeckt", meint Postsprecher Stephan Fuchs. Bei weit verstreuten Gebäuden sei die Einzelzustellung zu teuer.
Jedoch muss der Zugang zu den Postkästen für alle Adressaten gewährleistet sein. "Wir werden uns die Situation vor Ort nochmals genau ansehen", versprach Fuchs.
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