39 € für 90.000 Apps
Fluthilfe-App trotz Downloaderfolg finanzieller Flop
Eigentlich habe er angesichts der hohen Summen, die täglich für Computeranwendungen ausgegeben würden, mit mehr Spendenbereitschaft gerechnet, fügte Afzal hinzu. Die Anwendung für das Handys enthält ein Spiel, das die Geografie Pakistans und die verheerenden Überschwemmungen vergangenen Sommer mit einbindet: In der Anwendung sind verschiedene Landschaften Pakistans mit Bildern und Daten zu der Flutkatastrophe zu sehen, dazu läuft Musik aus den Regionen.
Afzal zufolge hätten mit dem Spiel möglichst viele Menschen erreicht und zu Spenden motiviert werden sollen. Trotz der geringen Einnahmen sei er weiterhin überzeugt, dass Apps eine gute Möglichkeit zur Spendenakquise seien und stärker genutzt werden müssten.
Der pakistanische Computerexperte Shahzad Ahmad schloss sich der Einschätzung grundsätzlich an, gab jedoch zu bedenken, dass viele Menschen in dem Land zwar ein Handy, aber keine Kreditkarte zur mobilen Bezahlung besäßen.
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