Stöhn-Filter

Wimbledon: BBC überträgt ohne lästiges Gestöhne

Sport
01.07.2011 10:20
Wer das lautstarke Gestöhne der Tennis-Damen in Wimbledon schon nicht mehr hören kann, sollte sich die Spiele bei der BBC ansehen. Die Briten verwenden nämlich bei ihren Übertragungen einen Geräuschfilter, der diese Laute beseitigt.

Mit Monica Seles hat die Stöhnerei Anfang der 90er-Jahre Einzug auf den Tennisplätzen gehalten, bald gab es die ersten Nachahmerinnen, und mittlerweile hat man sich fast schon an die Störgeräusche gewöhnt. Aber nur fast, denn bei jedem Schlag Schreie an der Scherzgrenze hören zu müssen, ist doch nicht jedermanns Sache.

Im Damen-Finale von Wimbledon steht heuer übrigens Stöhn-Königin Maria Scharapowa aus Russland. Wer das Spiel gegen die Weißrussin Petra Kvitova gerne ohne Störgeräusche sehen möchte, ist gut beraten, auf die BBC auszuweichen, wo man eine Software verwendet, die - vereinfacht gesagt - die Lautstärke der Geräusche auf dem Platz und die Stimme des TV-Moderators ausbalanciert und so das Gestöhne verstummen lässt.

Vuvuzela-Filter bereits 2010
Dieser Filter ist übrigens nicht der erste seiner Art. Bereits bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika haben zahlreiche Fernsehsender eine ähnliche Software verwendet, um die Lautstärke der seltsamen Vuvuzela-Klänge auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

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(Bild: KMM)



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