Schon im Vorfeld der Postenschließungen fühlten sich viele betroffene Beamte vom Innenministerium verschaukelt. "In einem Schreiben wurde uns noch vorgemacht, wir könnten mitreden, auf welche Dienststelle wir versetzt werden. Die Realität sieht anders aus", beklagen Polizisten. So müssen etwa alle Beamten des Postens Eisenberg nach Schachendorf übersiedeln. Keine Alternative haben auch die Uniformierten vom ehemaligen Standort Inzenhof (im Bild: Kommandant Kohlmann und sein Vize Kroboth), sie kommen nach Eberau. So wie jene aus Mogersdorf nach Heiligenkreuz "zwangsversetzt" sind.
"Das kurzsichtige Spardiktat aus Wien ist zudem mit dem Verlust vieler Planstellen verbunden, um mindestens 500 weniger werden es hierzulande sein. Personal wird weiters durch Pensionierungen gekürzt", sagt SP-Sprecher Ewald Schnecker. Und er kritisiert: "Während mit Niederösterreich ein "Sicherheitspakt" vereinbart wurde, steht das schwarze Innenministerium bei den Anliegen des roten Burgenlandes auf der Bremse!"
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