Die Firmenlandschaft im Burgenland besteht vorwiegend aus Klein- und Mittelbetrieben, sie bieten mehr als der Hälfte der Beschäftigten einen Arbeitsplatz. "Diese Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, sie gezielt zu unterstützen", erklärt Steindl. Er verweist auf die Bilanz der 2004 gestarteten Förderoffensive.
"Binnen sechs Jahren wurden 370 Projekte genehmigt und fast 25 Millionen Euro ausgeschüttet. Die Zuschüsse lösten Investitionen von 203,5 Millionen Euro aus", betont der Landesvize. Mehr als 50 Prozent dieses Geldes gingen an Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern. "So wurden 5.900 Jobs abgesichert und 1.450 neue geschaffen", sagt Steindl.
Die Bedeutung der Förderungen bestätigt eine Studie des Wirtschaftsministeriums. Zudem sei Regionalität eine der wichtigsten Voraussetzungen für geschäftlichen Erfolg und die Grundlage, um auch auf internationalen Märkten zu bestehen. Steindl: "Identität stärkt die Wettbewerbsfähigkeit."
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