Die Situation bleibt aber angespannt. Landesvize Franz Steindl (VP): "Die finanzielle Lage der Gemeinden hat sich zwar gebessert, doch nur durch eisernes Sparen und Zurückstellen geplanter Investitionen." Außerdem würden die Ausgaben im Bereich Sozialhilfe und Pflege, die größten Brocken für die Kommunen, weiter steigen. "Laut Prognosen erhöht sich die Zahl der Pflegegeldbezieher bis 2030 um 60 Prozent", gibt Steindl zu bedenken.
Deshalb müsse verhindert werden, dass immer mehr Aufgaben auf die Gemeinden abgewälzt werden – wie bei der angedachten Verordnung zur Sicherung von Eisenbahnkreuzungen. Es ist also weiter Sparen angesagt: "Kosten können etwa durch die Umrüstung der Straßenbeleuchtung und verstärkte Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg reduziert werden."
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