Der Grund: Vom Meinl bis zur Pestsäule ist ein Mega-Zelt geplant, dazu zweistöckige Container, in denen sich die Models umziehen. Selbst die Sitzbänke kommen weg. Durch Aufbauarbeiten und Proben sei der Graben tagelang verschandelt, wettert City-Chefin Ursula Stenzel. "Man kann das am Hof, Rathausplatz oder im Arkadenhof machen, doch nicht hier", so Stenzel, und fordert eine Verlegung.
Mehr Umsatz durch Veranstaltung - oder weniger?
"In Rom sind Modeschauen auch auf der Spanischen Treppe und nicht irgendwo", heißt es beim Veranstalter, dem Echo-Medienhaus. Zudem sei die Benefiz-Party gut für die umliegenden Geschäfte, die teils bis 22 Uhr öffnen. Gusto holen beim Laufsteg und anschließend einkaufen lautet das Motto. Dem widerspricht Friedrich Jonak, Obmann der Grabenkaufleute: "Die meisten von uns machen gar nicht mit." Er befürchtet Umsatzeinbußen durch die Aufbauten. Stenzel wird das Ansuchen der Organisatoren ablehnen. Jetzt ist die MA 36 am Zug.
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