Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altMit 50.000 km/hAberwitzige TempiGeschlechterforscher:Projekt aus TirolCorona-Infektion
Wissen
09.11.2011 10:02

Mit 50.000 km/h

400-Meter-Asteroid raste knapp an der Erde vorbei

  • (Bild: NASA/JPL-Caltech)
  • (Bild: NASA)
Knapp eine halbe Stunde nach Mitternacht ist in der Nacht auf Mittwoch ein kugeliger Asteroid namens "2005 YU55" in der - aus astronomischer Sicht - winzigen Entfernung von rund 324.600 Kilometern an unserer Erde vorbeigerast. Der 400 Meter große Brocken, von dem keine Gefahr ausging, passierte unseren Planeten mit einer Geschwindigkeit von 50.000 Stundenkilometern, wie ein Sprecher des Jet Propulsion Laboratory der NASA bestätigte.
Artikel teilen
Kommentare
0

Laut Angaben der US-Weltraumbehörde NASA, die erst am Montag neue Radarbilder (links) des kosmischen Brockens, der etwa so groß wie ein Flugzeugträger ist, veröffentlicht hat, handelte es sich um die engste Begegnung mit einem so großen Asteroiden seit 1976. Nach derzeitigem Wissensstand wird erst im Jahr 2028 wieder ein Asteroid vergleichbarer Größe so dicht an der Erde vorbeiziehen. Trotz seines engen Vorbeiflugs war 2005 YU55 mit bloßem Auge aber nicht zu sehen.

Seltene Beobachtungschance
Von Astronomen in aller Welt war der Vorbeiflug, der den Asteroiden um 0.28 Uhr bis auf 324.600 Kilometer an die Erde - also etwas näher als den Mond - heranbrachte, mit großer Spannung erwartet worden, "zumal das Objekt so groß ist und der Erde so nahe kommt", wie NASA-Experte Don Yeomans im Vorfeld erläuterte. "Als in der Vergangenheit erdnahe Objekte dieser Größe innerhalb der Mondbahn an der Erde vorbeigeflogen sind, hatten wir noch nicht das Wissen und die Technologie, um die Gelegenheit zu nutzen", sagte JPL-Forscherin Barbara Wilson.

Die Wissenschaftler hofften vor allem, die mineralische Zusammensetzung des gewaltigen Brockens entschlüsseln zu können. Denn das - so Wilson - würde Rückschlüsse erlauben, welche Asteroiden "am besten für eine künftige bemannte Mission geeigent sind." So sollte etwa die Oberfläche des kosmischen Besuchers, der nach NASA-Angaben zum großen Teil aus Kohlenstoffverbindungen besteht, auf bis zu zwei Meter genau kartiert werden.

Es bestand keine Kollisiongefahr
Würde ein solcher Himmelskörper die Erde treffen, wäre eine gigantische Katastrophe die Folge. Doch glücklicherweise "bestand kein Risiko, dass dieses Objekt mit der Erde oder dem Mond kollidiert", wie Yeomans vergangene Woche in einer öffentlichen Fragestunde auf der Website des Wissenschaftsmagazins "Science" erklärte.

Vermutlich begleite 2005 YU55 die Erde schon seit Jahrtausenden, erläuterte Yeomans. Auf seinem Orbit pendele der Asteroid zwischen den Bahnen von Venus und Mars, dem inneren und äußeren Nachbarplaneten der Erde. Wahrscheinlich werde er die Erde niemals treffen. Für die nächsten hundert Jahre hätten die Berechnungen einen Einschlag bereits definitiv ausgeschlossen.

Asteroid wurde 2005 entdeckt
Entdeckt wurde 2005 YU55 am 28. Dezember 2005. Das Radarbild des Asteroiden entstand am 7. November mithilfe des Goldstone Radioteleskops (Bild 2) einer Antennenanlage des Deep Space Network der NASA in der Mojave-Wüste in Kalifornien, als er noch rund 1,38 Millionen Kilometer von der Erde entfernt war. Laut Angaben der Foscher dreht sich der kugelige Brocken langsam um seine eigene Achse.

(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)
Untersuchung in Wien
Antikörperstudie: Offenbar sechs Monate Immunität
(Bild: © Florian Huber/Submaris)
Bei Propeller-Suche
Taucher finden in Ostsee 6 Nazi-Chiffriermaschinen
(Bild: AFP/CTyS-UNLaM /Jose Luis Carballido)
Fund in Argentinien
Vermutlich weltgrößtes Saurier-Skelett entdeckt
Für Menschenaffen, die genetisch so nah am Menschen und daher besonders anfällig für menschliche Krankheiten sind, ist die Bedrohung durch Covid-19 genauso real wie für uns, so Dr. Jane Goodall. (Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))
Forscher in Sorge
Menschenaffen-Populationen durch Virus in Gefahr
(Bild: APA/Roland Schlager, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Variante aus Brasilien
P.1-Mutation noch nicht in Österreich entdeckt
Ähnliche Themen:
NASA
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
237.744 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
2
Österreich
Diese Berufsgruppen müssen jetzt zum Corona-Test
159.227 mal gelesen
(Bild: Elmar Gubisch)
3
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
127.590 mal gelesen
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
1
Österreich
25 Euro Strafe für Verstoß gegen FFP2-Maskenregel
1163 mal kommentiert
(Bild: APA/WOLFGANG SPITZBART)
2
Österreich
Wegen Mutationen: Lockdown-Ende in weiter Ferne
1064 mal kommentiert
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
3
Wien
Sittenwächter-Bande drohte Kindern mit Enthauptung
1013 mal kommentiert
(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild))
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print