"Krone": In Linz war die umstrittene Überwachung erfolgreich.
Alois Lißl: Ja, die Taxilenkerin hatte ihren Wagen mit einer Kamera ausgestattet. Sie wurde überfallen, der Räuber flüchtete dann. Doch uns gelang es dann mittels der Fotos den Täter zu fassen.
"Krone": Doch bei den meisten kam die Überwachung nicht an?
Lißl: Sie hatte leider nicht den gewünschten Erfolg. Dabei ist ja alleine schon das Pickerl mit der Aufschrift: 'Videoüberwacht' ein wünschenswertes Signal und kann im Vorfeld etwaige Verbrecher abschrecken.
"Krone": Wie kann man sonst noch für die Sicherheit der Berufsschauffeure sorgen?
Lißl: Wir müssen über Verhaltensschulungen für mehr Sicherheit sorgen. Dazu wurde ja eine eigene Broschüre mit den wichtigten Sicherheitstipps ausgelegt.
"Krone": Was kann vorbeugen?
Lißl: Wenig Bargeld mithaben, die Geldtasche verstecken, sich die Fahrgäste genau anschauen. Da sollte man auch mal nein sagen können, wenn einer verdächtig ist.
Kronen Zeitung
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