Angst vor Schularbeiten und Tests, Stress mit der Lehrerin, die Hausübung wird zur täglichen Qual – viele Kinder und deren Eltern machen während der Schulzeit schwere Zeiten durch. Das kann unnötig sein.
Manchmal reicht es, dem Kind eine passende Lernmethode beizubringen. Nadja Oberkofler-Kellner testet bei ihrer OK-Lernberatung die Lerntypen aus: "Darauf kann man dann aufbauen, kommt so schneller zum Ziel." So lerne der kinästhetische Typ besser in Kombination mit Bewegung, der auditive beim Zuhören.
Geschlecht spielt Rolle
Doch auch das Geschlecht spielt eine große Rolle beim Lernen: "Die Denkweise von Mann und Frau ist verschieden. Buben probieren immer alles gleich aus, Mädchen brüten vorher lange über einer Aufgabe."
Bei den Mädchen entwickle sich die Feinmotorik früher, weshalb sie meist schöner schreiben, dagegen können sie mathematische Schlussfolgerungen schlechter nachvollziehen. Das alles sollte beim Lernen berücksichtigt werden.
Dann macht auch das Pauken wieder Spaß: "Die Kinder werden selbstbewusster und lebendiger. Und es bringt wirklich bei jedem Kind einen Erfolg", macht Oberkofler-Kellner frustrierten Eltern und Kindern Mut.
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