Die Salzburger, die zum sechsten Mal in Serie im EBEL-Finale stehen, erwischten vor 5.080 Zuschauern den besseren Start, gingen nach 3:06 Minuten im Powerplay nach Assist von Marco Pewal durch Manuel Latusa in Front. Auch der KAC nützte gleich seine erste Überzahl-Möglichkeit, Christoph Brandner traf zum 1:1 (11.). Doch nur 28 Sekunden später erzielte Brent Aubin die erneute Gäste-Führung, die in Minute 19 im Powerplay von Scofield neuerlich egalisiert wurde.
Im Mitteldrittel durften die KAC-Fans über die erstmalige Führung jubeln, als Michael Craig im Nachschuss Bullen-Goalie Reinhard Divis bezwang (25.). Die Salzburger ließen sich davon aber vorerst nicht beirren und kamen durch Douglas Lynch im Powerplay zum 3:3 (28.). Aber nach einer halben Stunde hatte der Grunddurchgangssieger aus Klagenfurt dann seinen Rhythmus gefunden. Scofield sorgte in Überzahl noch im Mitteldrittel für das 4:3 (33.), im Schlussabschnitt erhöhte Markus Pirmann (49.) auf 5:3.
Hausherren vergeben Chancen en masse
Danach kontrollierten die Hausherren das Match, vergaben gleich mehrere hochkarätige Chancen auf den sechsten Treffer. Erst ein Patzer von KAC-Goalie Andy Chiodo ermöglichte Daniel Bois den Anschlusstreffer (56.). Aber schon 32 Sekunden später stellte Craig wieder den Zweitorevorsprung für den KAC her (56.). Salzburg-Coach Pierre Page nahm im Finish deshalb volles Risiko und Torhüter Divis bereits 2:15 Minuten vor der Schlusssirene vom Eis. Da aber Latusa erst 13 Sekunden vor dem Ende das 5:6 gelang, setzte sich auch im siebenten Saisonduell die Heimmannschaft durch.
Spiel zwei steigt am Sonntagabend (ab 18 Uhr/live ServusTV) in der Volksgarten-Arena der Mozartstadt.
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