Turnier in Miami
Marach und Melzer verpassen Doppel-Finale in Miami
Marach verpasste damit nach vier Halbfinali neuerlich seine erste Endspielteilnahme bei einem Masters-1000-Turnier. Mirnyi zog hingegen schon zum sechsten Mal in Miami ins Doppelfinale ein und spielt um seinen fünften Titel. Die Finalisten kennen einander bestens, beide Paare werden von Scott Davidoff gecoacht.
Nadal und Federer treffen im Halbfinale aufeinander
Im Einzel-Halbfinale kommt es am Freitagabend zum 23. Duell von Topfavorit Rafael Nadal mit Roger Federer (3). Der Spanier bezwang den Tschechen Tomas Berdych (Nummer 7) 6:3, 3:6, 6:3 und musste sich im zweiten Satz zweimal an der rechten Schulter behandeln lassen. "Ich habe eine falsche Bewegung mit dem rechten Arm gemacht und es hat sich wie ein entzündeter Nerv angefühlt. Ich habe die Konzentration verloren", erklärte Nadal, der das Match zu Beginn des 3. Satzes nach 0:40 (u.a. mit drei Assen in Folge) wieder in den Griff bekam. Für das weitere Turnier sieht er keine Probleme wegen seiner Fitness.
Federers Auftritt im Viertelfinale dauerte hingegen nur elf Minuten. Sein französischer Gegner Gilles Simon gab bei 0:3 wegen einer Nackenblessur auf. Der Schweizer hatte vor sieben Jahren an gleicher Stelle das erste Match gegen den damals 17-jährigen Nadal 6:3, 6:3 gewonnen. "Ich habe mir schon damals gedacht, dass er Nummer eins werden und Grand-Slam-Turniere gewinnen würde", erklärte Federer, den der um fünf Jahre jüngere Mallorquiner inzwischen in der Rangliste überholt hat. In den direkten Duellen führt Nadal mit 14:8 Siegen.
Scharapowa und Asarenka im Damen-Finale
Das Damen-Finale bestreiten am Samstag die Russin Maria Scharapowa (Nummer 16) und die Weißrussin Victoria Asarenka (8). Scharapowa, die frühere Weltranglisten-Erste, spielt gegen die Gewinnerin von 2009 um ihren ersten Erfolg bei diesem Turnier. Den dritten Finaleinzug nach 2005 und 2006 machte sie mit einem 3:6, 6:0, 6:2 gegen die frühere Gastein-Siegerin und Wozniacki-Bezwingerin Andrea Petkovic (GER) perfekt, ihre Rückkehr in die Top Ten der Weltrangliste nach zwei Jahren stand schon vor dem Endspiel fest. Asarenka hatte keine Mühe, die Russin Vera Swonarewa (3) mit 6:0, 6:3 zu besiegen.
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